Veröffentlicht: 05.05.2018
Wir haben uns heute früh von Louisa, Ingrid und Eckard, also Martjes australischem Familienzweig, und auch damit von unserem liebgewonnen Heim in Little Hampton bei Adelaide verabschiedet. Es brauchte irgendwie einen Ruck sich wieder aufzuraffen und weiter zu ziehen.
Reisemüdigkeit? Ich glaub nicht, es war einfach nur sehr schön, bequem und sorgenfrei dort:
Zuallererst mal ein eigenes Schlafzimmer mit bequemen Bett und Bad, situiert in einem unprätentiös, elegantem Haus umgeben von einem Obst-, Gemüse- und Rosengarten.
Dann das Essen, das Essen! Ingrid und Eckhard man könnte fast sagen zelebrierten die (insbesondere abendendlichen) Mahle. Alles war frischgekocht, mit frischen Kräutern aus dem Garten und viel Obst und Gemüse vom örtlichen Markt. Fast jeden Tag (8 Kuchen in 9 Tagen) einen neuen Kuchen: Apfelkuchen, Apfelstrudel, Apfelcrumbel, Spiced-Pumkin-Schokoladenkuchen, Pumkinkuchen, Kokosbrownies, Schokoladentart, Bananenkuchen.
Die Abende begleitet von passend gewählter Musik, mal klassisch, mal jazzig angehauchte Chansons, immer mit Aperitif und einem Rotwein zum Essen. Ich denke vielleicht nur ein Sternekoch würde noch Ausgefeilteres servieren.
Es waren Schulferien sodass wir insgesamt viel Zeit miteinander verbringen konnten, Picknicken in botanischen Gärten, auf Märkten rumschlendern, Ausfahrten ins Umland zu Weintastings und lokalen Malern, zum Strand und Sandburgen bauen, nach Adelaide Downtown zum australischen Football und Musical, alles sehr ungezwungen und entspannt.