- Langkawi -

Nach langen 6 Stunden Busfahrt und 1 ½ Stunden Fähre erreichten wir die wohl bekannteste und touristische Insel von Malaysia: Langkawi. Besonders beliebt ist die Insel aufgrund der zollfreien Zonen. Zudem ist das Angebot an möglichen Freizeitaktivitäten gross. Wie sich herausstellte, besuchten wir Langkawi glücklicherweise nicht während der Hauptsaison. Diese ist erst ab Juni.

Unser Hotel war unerwartet komfortabel und geräumig. Der gepflegte Hotelpool lud zum Schwimmen ein. Für rund 20 Franken pro Nacht war sogar ein einfaches Frühstück inbegriffen.

Mit dem gemieteten Roller erkundeten wir die Insel. Am ersten Tag besuchten wir den Temurun Wasserfall, der jedoch aufgrund der langen Trockenzeit fast kein Wasser führte. Dafür entdeckten wir Äffchen, mit einem lustigen Gesichtchen. Solche haben wir noch nie zuvor gesehen. Phänomenal waren auch die Informationstafeln (siehe Bild). Man hat einfach nie ausgelernt. ;-) Den restlichen Tag verbrachten wir am schönen Tanjung Rhu Strand, der im Nord von Langkawi liegt. Dieser ist (noch) nicht touristisch. Daher waren auch die angebotenen lokalen Köstlichkeiten äusserst preiswert (rund CHF 1.50 pro Mahlzeit).

Am Folgetag hatten wir uns das Standard-Touri-Programm vorgenommen. Am Morgen besuchten wir die Langkawi Cable Cars und die Skybridge. Die angeblich steilste Gondelbahn der Welt brachte uns auf den höchsten Punkt der Insel. Von dort gelangt man auch auf die berühmte Skybridge. Die Aussicht war atemberaubend schön. Nur schade, dass es etwas dunstig war. Zurück auf Meeresniveau fuhren wir zum bekannten Cenang Strand. Dass dieser Teil der Insel auf den Massentourismus ausgerichtet ist, wurde auf den ersten Blick klar. Die Kleider- und Essstände, die Massagesalons sowie die Hotels reihen sich aneinander. Über die Hälfte war jedoch geschlossen. Hier ist in der Hochsaison bestimmt die Hölle los. Die Preise sind bis zu 4x teurer als auf der anderen Inselseite! Der Strand mit dem weissen, feinen Sand hat uns sehr gut gefallen.

Langkawi ist nicht nur für die schöne Landschaft bekannt, sondern auch für guten Seafood. Gleich an zwei Abenden genossen wir im Restaurant Wonderland herrlich frischen Fisch, Krabben, Muscheln und Tintenfische. Aufgrund der zahlreichen arabischen Touristen, bieten viele Restaurants nahöstliches Essen an. Wir besuchten ein syrisches Restaurant und waren begeistert. Wir bestellten Humus, Salat, Shawarma (Art Kebab mit Poulet) und Pommes.

Heute geht die Reise mit der Fähre weiter nach George Town, Penang. Dies ist der letzte Stopp in Malaysia bevor wir am Samstag nach Bangkok fliegen.