Veröffentlicht: 05.03.2019
Direkt nach dem Aufstehen gehen wir wieder auf die Pirsch nach einem Albino. Wir finden jede Menge Wallabies und anderes hüpfendes Getier (die sind ja alle süß), aber halt kein weißes Wallaby mehr. Schade.
Die Jagd macht hungrig und wir bauen unseren Frühstückstisch am Hauptstrand der Adventure Bay auf. Birgit entdeckt direkt einen Delfin der gemächlich die Bucht auf und ab schwimmt und uns dann das ganze Frühstück über unterhält.
Frisch gestärkt machen wir uns auf den Weg zum Fluted Cape. Die Wanderung führt zu etwa einem Drittel flach an der Küste entlang. Dann steigt sie stetig am Rande der Klippen hoch und endet dann mit einem Waldspaziergang zurück zum Startpunkt. Der Blick vom Rande der Klippen ist beeindruckend und beängstigend. Wie in den Alpen auf einem ausgesetzten Weg. Mit Höhenangst hat man hier keinen Spaß!
Auf dem Rückweg zur Fähre schauen uns noch ein wenig bei einem Imker um und ich lasse mir noch ein paar heute Morgen „geerntete“ Austern schmecken.
PS: Viele der Landschaftsbilder von gestern und heute haben sehr blasse Farben und wirken „neblig“. Das liegt weder an Fotograf noch Kamera. Das hat leider tatsächlich so ausgesehen, weil der Wind die Rauchschwaden der in Victoria tobenden Buschfeuer hier herunter getrieben hat. Das hat man auch gut gerochen.