Veröffentlicht: 12.10.2018
(geschrieben von: Britta & Aaron, 12.10.18, Newcastle)
Mitte August fand an einem Samstagnachmittag eine vom UNESN veranstaltete Boat-Party im Hafen von Sydney statt.
Mit ein paar Mädels hat Britta das gesamte Wochenende in Sydney verbracht. Gestartet sind sie mit einigen Verzögerungen Freitagmorgen mit dem Zug.
In Sydney angekommen wurde erst einmal das Hostel geentert, welches Britta am liebsten wieder auf dem Absatz verlassen hätte, aber so ist das nun einmal, wenn man nicht selber bucht. Nachdem die Sachen abgelegt wurden, ging es auch gleich los mit der Bahn zum Bondi Beach, dem bekanntesten Stand Sydneys. Einige von den Mädels sind sogar bei 15 Grad baden gegangen, doch unsere Britta blieb brav am Strand, da sie immer noch mit einer Erkältung kämpfte.
Da sie für eine Führung durch The Rocks, den ältesten Teil Sydneys, leider zu spät vom Strand zurückgekommen sind, bummelten sie den Rest des Abends durch Sydney nach etwas Leckerem zu essen. Später landeten sie dann noch in einen Pub, wo ein Bekannter von einen der Mädels mit Freunden saß.
Am nächsten Tag ging es gemütlich frühstücken, in die Kathedrale von Sydney und dann los zur Boat-Party.
Stefan und Aaron sind am Samstag mit den Organisatoren und den meisten anderen Studenten angereist. In 3 Bussen ging es am Samstagvormittag von der Uni Newcastle ins knapp 3 Stunden entfernte Sydney. Bereits im Bus waren einige Getränke im Umlauf und durch gute Stimmung und laute Musik hat die Party bereits auf der Hinfahrt begonnen.
In Sydney angekommen ging es schließlich zum Kai, an dem sich alle Teilnehmer getroffen haben und das Boot bereits wartete. Als alle auf dem Boot waren, welches mit über 150 Studenten und einigen Mitarbeitern ziemlich voll war, ging es am frühen Nachmittag endlich los. In den folgenden 4-5 Stunden sind wir durch den Hafen von Sydney geschippert und haben bei Freigetränken, kostenloser Pizza und verschiedener Musik gefeiert. Drinnen war neben dem DJ eine kleine Tanzfläche, die dauerhaft recht voll war, genauso wie das Außendeck, von dem aus man die ganze Zeit einen tollen Ausblick auf verschiedene Teile der Stadt hatte. Allerdings war es meist sehr windig und dadurch zwischendurch richtig kalt, weshalb wir häufig zwischen drinnen und draußen gewechselt haben. Insgesamt war es eine coole Party mit toller Stimmung im Hafen des wunderbaren Sydney!
Für die Teilnehmer der Boat-Party wurde zudem bis 0 Uhr freier Eintritt in einen angesagten Nachtclub in Sydney gewährt. Die Studenten haben sich aufgeteilt – während einige wieder mit dem Bus nach Newcastle gefahren sind, haben andere noch in Sydney gefeiert. Mangels einer Unterkunft sind die Jungs abends wieder nach Hause gefahren, Britta hingegen wollte mit ihrer Gruppe noch feiern gehen.
Nach dem Anlegen des Bootes waren noch ca. 2 Stunden Zeit, bis der Bus wieder zurück nach Newcastle fahren sollte. Diese Zeit haben Stefan und Aaron genutzt, um mit einigen anderen Studenten noch in der Stadt etwas essen zu gehen.
Auch Britta ist im Anschluss an die Boat-Party mit einigen Leuten, die später zur After-Boat-Party wollten, essen gegangen. Danach ging es in einen Bottle-Shop und gemeinsam in den Park. Vor dem Club gab es dann eine „Überraschung“ - eines der Mädels war so voll, dass die Türsteher sie nicht mehr in den Club lassen wollten. Also kümmerte sich Britta um die nun weinende Tina und brachte sie irgendwann dazu, mit ihr in ein Taxi zurück Richtung Hostel zu fahren. Leider gestaltete sich aus der Taxifahrt eine Schnitzeljagd, da der Taxifahrer die beiden nicht mehr mitnehmen wollte. Also ging es den restlichen Weg zu Fuß zum Hostel. Sobald sie Tina am Hostel abgeliefert hatte, ist Britta ins nächste Taxi und zurück zur Party.
Sie hatte Glück, dass sie noch kurz vor 0 Uhr angekommen ist, sodass sie noch umsonst reinkommen und mit den restlichen Mädels feiern konnte.
Am nächsten Tag war dann um 10 Uhr das Auschecken angesagt. Die kleine Schnapsleiche von Vortrag ist gleich nach Hause, für alle anderen ging es wieder frühstücken und dann zu Madame Tussauds. Danach ging es dann zum Pech der Mädels in den Schienen-Ersatzverkehr zurück nach Hause.