aussietour2018
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25.09.-27.09.2018

Veröffentlicht: 26.09.2018

Schweren Herzens verlassen wir die Tropenoase am Cape Tribulation und nehmen den Cook Highway in Richtung Cairns. Auf halben  Weg biegen wir ab nach Port Douglas,  ein mondäner Ferienort mit vielen grossen Hotelresorts.

Vom Hafen aus blicken wir noch einmal zum Cape 

... wo es gerade regnet

Eine kleine katholische Kapelle fällt uns ins Auge

Natürlich ständig ausgebucht für Trauungen unter Palmen.

Wir gehen weiter zum Strandpark und sehen viele Meeresschildkröten vorbeiziehen auf ihrem Weg zu den Whitsunday Islands, wo Sie ihre Eier ablegen werden.
Weiter gehen wir den Weg hinauf in Richtung Leuchtturm, wo wir einen wunderbaren Blick auf den 4 mile beach haben.
4 mile beach

Am Nachmittag erreichen wir unser nächstes Domizil in Redlynch-Cairns. Marilyn und Kim erwarten uns schon und bereiten uns einen warmherzigen Empfang.
Ausgepackt, ein wenig die Beine hoch und dann ab an die Waterfront in Cairns,  wo wir im großstädtischen Nachttrubel unser Abendessen am Meer genießen. Wie überall in Australien sind auch hier im Strandpark viele Menschen nach dem Baden im öffentlichen und kostenlosen Pool noch am Grillen und genießen die milden Nachttemperaturen.
Nachts an der Waterfront in Cairns - wer genau hinschaut, erkennt die Flughunde in der Luft

Der Bau der Eisenbahnstrecke zwischen Cairns und Kuranda (330 m üM) 1887 war eine technische Meisterleistung und eines der ehrgeizigsten Eisenbahnprojekte aller Zeiten, die ein Versorgungsnetz zwischen den reichen Bergbaugebieten und dem Meer herstellte. 


Die Scenic Railway bringt uns am nächsten Morgen hinauf nach Kuranda und bietet uns unterwegs phantastische Blicke auf den sich schlängelnden Barron River, das Tal bis zum Meer, die Wasserfälle und den Regenwald. 2 Dieselloks ziehen die 14 historischen Waggons durch die Schlucht, viele Tunnel und über Brücken. Im Schneckentempo erreicht die Eisenbahn den denkmalgeschützten Bahnhof von Kuranda. 
Bahnhof Kurunda

Die aus Queensland stammenden Aboriginales verbinden mit dem Barron River in der Dreamtime ihre mündlich überlieferte Legende des 'Buda Dji'.
Ein in Cairns lebender Aboriginal-Künstler hat die beiden Dieselloks der Scenic Railway mit Motiven des Buda Dji gestaltet, die sich durch den Indigenen Regenwald schlängeln.
Die Diesellok


Die Geschichte von Buda Dji

Fazit: Wer langsam fährt, kommt auch ans Ziel. Irgendwie kann man Alles mit Jedem verbinden. 

Morgen Reisetag mit dem Flugzeug nach Sydney




 

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