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11.09.2018

Veröffentlicht: 11.09.2018

Für uns war die Nacht um 03.00 Uhr schon zu Ende. Kaffeedurst und Frühstückshunger. O.k. ein kleiner Blog vom Bett aus. 

Um 07. 30 Uhr wurden wir von unserem Guide Craig mit dem Hummer abgeholt, Experiance Fraser Island.

Craig, unser Guide

Noch ein Pickup für Tony & Andrew im Ort, mit denen wir an diesem Tag zusammen unterwegs sein werden, und dann ab zur Fähre nach King Fisher Bay. Überfährt 45 Minuten im morgentlich frischen Seewind.  Wir starten auf der Insel über die sandige Offroad-Piste mit Schlaglöchern, die bis zu den Ohrläppchen reichen und uns das Wagendach spüren lassen. Das überraschende ist, dass der Boden aus feinstem weissen Sand besteht und wir dennoch durch einen dicht bewachsenen Urwald fahren, mit über 1000 Jahre alten Bäumen, die bis in den Himmel wachsen (70m und mehr, Giant Santinay, verschiedene Pinien, Pinacle Palma, Kauri  Fichten und prähistorische Farne). Beeindruckend vor allem der Ghost Gum Tree (Eukalyptus) mit seinem schneeweißen, glatten Stamm (Die Äste beginnen erst ab 30m). 
Ghosts Zum Tree

Craig hatte uns eine erste Pause gegönnt und an einer Picknickstation ein grünes Tischtuch ausgebreitet. Wir genossen Kuchen und Bisquits sowie Kaffee oder Tee. Danach ab in die Badesachen und zum Lake McKenzie, einem Süßwassersee  mit kristallklarem Wasser. Dem Paradies sehr nahe. 

Lake McKenzie


Immer weiter auf der Sandpiste, doch plötzlich der Pazifik mit seinen weissen Schaumkronen vor uns. Craig gab Gas und wir bretterten mit 90 km/h 40 km lang über den Sandstrand. Wohlgelenkt bei Linksverkehr durch Priele, entlang der Landebahn für Propellerflugzeuge bis zum Mahena Wrack , einem Luxusliner, der im Jahr 1930 hier gestrandet ist.

Mahena Wrack
Schiffswrack

Der Eli Creek lädt uns erneut zum Baden ein. Das Wasser ist so klar, das es nur schwerlich auf dem Foto zu erkennen ist (Süsswasser).
Invisible River


Zurück offroad durch den Urwald, inzwischen sind wir alle schon etwas müde und der ein oder andere nickt in den kräftigen Wogen der Pistentour ein! 

Doch Craig, der uns sowohl mit profundem Wissen über Flora, Fauna und die Geschichte der Insel als auch als grandioser Vehrkehrsteilnehmer durch den Tag begleiet hat, serviert uns unter Giants ein Gläschen Champagner und alle sind wieder fit. 

Zurück zur Fähre, um den schon fast kitschigen Sonnenuntergang mit Flinders, Captain's Cat zu geniessen.

Flinders



Ein letzter Sonnengruß


Fazit: Super Tag, alles drin, ausser: 0 Kängurus, 0 Dingos, 0 Koalas.

Dafür aber mind. 5 Buckelwale und 1 Echse.


Morgen: Reisetag, Nackenmassage😁




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