Aus Bremen nach Down Under
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Die ersten Tage in Sydney

Veröffentlicht: 13.11.2016

Nach einem 13 stündigen Flug, der auch noch 2 Stunden Verspätung hatte, kamen wir um 8 Uhr Morgens Ortszeit endlich in Sydney an. 

Von unserem Bustransfer, der mehr einer pakistanischen Taxifahrt glich, ging es ins Base Hostel im Zentrum von Sydney.

Dort, welch Überraschung, wieder das gleiche Spiel wie in Dubai. Bedauernswerterweise konnten wir erst um 14 Uhr einchecken. Diese Zeit haben wir überbrückt mit einem Aufenthalt bei Subway mit voller Ausnutzung der Getränkaufüllmöglichkeit. 

Nachdem wir endlich einchecken konnten kam schon der nächste Schock. Nicht nur dass wir 3 nicht in ein Zimmer konnten, sondern auch, dass wir alle auf unterschiedlichen Etagen heimisch waren.

So verbracht ich meine ersten Stunden in einem 8er Zimmer mit 9 Mädchen, wovon 2 ganz stumpf auf dem Boden schliefen

Nach dem ersten justieren, zogen wir totmüde Richtung Yachthafen um irgendwie gegen den Jetlag anzukämpfen. Dort schauten wir uns eine Streetart Show an, wobei ich eher mehr gegen das einschlafen angekämpft habe. 

Anschließend wurden wir von den Australiern angemessen begrüßt, mit dem wöchentlichen Darlin Harbour Feuerwerk.

Danach waren wir auch schon vom Jetlag mental reif für die Klapse und legten uns schlafen, was aufgrund der besoffen gröllenden Ir(r)en im Flur ein recht schwieriges Unterfangen war.

Am Morgen, welch Wunder, waren wir schon um 5 Uhr in der früh hellwach. Während Etienne sich wieder ins Land der Träume verabschiedet hat, gingen Niklas und ich sobald der erste Supermarkt aufmachte uns etwas zu frühstücken holen. Nach einigem suchen nach einer rentablen Versorgungsmöglichkeit, entschieden wir uns jeweils für eine 8er Box Crossaints für 4$, welche jetzt übrigens die Woche in Sydney jeden Morgen unser Frühstück sein wird. 

Danach fuhren wir mit der U-Bahn zum Bondi Beach, um schön unsere Sonnenbrände nochmal aufzufrischen.

Nachdem wir feststellten, dass wir uns dort nicht länger aufhalten konnten, ohne unser Hautkrebsrisiko auf das Level der Wahrscheinlichkeit eines HSV-Abstiegs zu hiefen, fuhren wir zurück ins Hostel. 

Fest entschlossen uns unser Mittagessen heute ökonomisch sinnvoll selber zuzubereiten, setzten wir uns ins nächste Subway.

Später im Hostel angekommen bemerkte Niklas, dass sämtliche seiner Roommates über Nacht ausgezogen waren. Also gingen wir an die Rezeption und verlangten unsere Umverlegung, die schon am ersten Abend hätte möglich sein müssen, da er dort auch schon 2 Betten frei hatte. Vielleicht wollte der gestrige Rezeptionist auch einfach nicht 3 befreundete Jungs in ein Zimmer stecken, da solche Gruppen häufig auf Krawall aus sind(die Ir(r)en lassen grüßen).

Was auch immer, nun waren die 3 Muske(l)tiere endlich wieder vereint. Allerdings saugte uns der Jetlag Stück für Stück unsere Lebesnenergie aus, sodass ich nicht mal bemerkte, dass Niklas und Etienne einkaufen für unser Abendessen waren während ich schlummerte.

Am Abend gab es dann selbstgemachten deliziösen Reis, mit Reis und dazu noch etwas mehr Reis.

Anschließend ging es auch schon wieder ins Bett um hoffentlich auch den letzten Rest des Jetlags zu besiegen.

Die nächsten Tage geht es dann endlich sicher rund und wird nicht mehr ganz jugendfrei, sodass ich mir dann hübsche Umschreibungen für den nächsten Artikel überlegen darf. 

Ciao, Ciao 


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