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Das Ende von Sri Lanka und ich bin wieder allein, allein

Veröffentlicht: 21.11.2018

Nach dem wir aus dem Hochland in den sehr warmen Süden mit dem Bus gefahren sind, haben wir einige entspannte Tage genossen. In Tangalle haben wir ein paar Tage in einen super schnuckeligen Bungalow direkt am Strand verbracht. Mit dem Ozean und den tosenden Wellen vor der Tür habe ich mich direkt nach Goa versetzt gefühlt. Nur kann man hier nicht einfach ins Wasser springen wo man will. Neben Felsen gibt es auch gefährliche Unterströmungen, wodurch der Badespaß ein abruptes Ende nehmen kann. Aber es gibt extra ausgewiesene Badestellen und die sind ziemlich cool. Ein flaches Riff nur weinge Meter vom Strand entfernt, schirmt die Wellen und Strömungen ab und erzeugt auf diese Weise einen natürlichen Pool. Hier kann man unbedenklich plantschen und sich von einer ungefährlichen Strömung hin und her treiben lassen. Zur Krönung der Entspannung hat Simone eine Ayurveda-Massage getestet. Zufrieden und gut duftend kam sie anschließend wieder.

Nach diesem schönen Fleckchen Erde ging es dann weiter nach Unawatuna. Ein kleiner belebter Urlauberort mit vielen Restaurants und Bars am Strand. Uns hat es jedoch ins Wasser zu den Wellen gezogen. Nur ein paar Kilometer weiter hat uns ein einheimischer Surfer einen guten Spot empfohlen. Durch seine Connections haben wir zudem einen unschlagbaren Preis für die Ausleihe der Boards erhalten. Für eine Stunde haben wir gerade einmal 1,50 Euro bezahlt. Bei diesem Schnäppchen konnten wir den gesamten Tag bleiben und verbesserten unsere spärlich vorhandenen Surfkünste. Ausgepowert und zufrieden konnten wir an diesem Abend besonders gut schlafen.

Die letzte gemeinsame Etappe führte uns dann nach Negombo. Mit dem Bummelzug hat das leider länger gedauert als gedacht, sodass wir erst am späten Nachmittag unser Quartier beziehen konnten. Der Strand kann die vorangegangen leider nicht schlagen, dennoch genießen wir ein mal mehr einen schönen Sonnenuntergang. Zusammen lassen wir die letzten gemeinsamen Stunden bei Curry und Seafood ausklingen und schmieden bereits Pläne für eine Rückkehr in dieses bezaubernde Land, welches auch "die Träne von Indien genannt wird".

Zwei Tage später breche auch ich zu neuen Ufern auf und muss schmerzlich feststellen, dass die letzten vier Wochen meines Abendteuers nun anbrechen.

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