Veröffentlicht: 11.02.2018
Im War Museum haben wir uns mit dem Leid Kambodschas in den letzten Jahrzehnten auseinander gesetzt. Vom kambodschanischen Bürgerkrieg über die blutige Herrschaft der Roten Khmer bis hin zum Kambodschanisch-vietnamesischen Krieg
In dem Museum konnte man sich in die Panzer reinsetzen oder alte Waffen und Granaten aus dem Krieg anfassen. An vielen Fahrzeugen, den Waffen, der Ausrüstung etc. waren sogar Einschusslöcher klar erkennbar. Die Herrschaft der Roten Khmer hat uns besonders interessiert, da sie so kaltblütig und grausam mit den Menschen umgegangen sind, nicht nur mit ihren Feinden, sondern sie fingen an, aus Kambodscha einen Bauernstaat zu machen und haben alle Brillenträger, Intellektuelle und Kinder kaltblütig ermordet. Die Babys haben sie sogar gegen Bäume geworfen und so genannte „Klling Fields“ eingerichtet, um die Leute zu erschlagen mit Holz- oder Stahlknüppeln (um Munition zu sparen). Sie haben den Staat seiner Kultur beraubt und die Währung abgeschafft.