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5. El Soberbio Tag 1

Veröffentlicht: 14.05.2018

28. April 2018


Ein neues Wochenende, ein neuer Wochenendausflug. Mit Pauline (aus Jardín) und Luna (die ihr FSJ auf einem biodynamischen Bauernhof in Ruiz de Montoya macht) ging es los Richtung brasilianische Grenze. Ursprünglich wollten wir nur die Moconá Wasserfälle (die breitesten der Welt) besichtigen, doch dann ergaben sich ganz ganz viele schöne Dinge. Da Pauline ihre Kamera dabei hatte und wie wild geknipst hat, teile ich das Wochenende in 3 Posts auf. 


Durch Bekannte von Bekannten hatte Luna von einem Kulturfestival erfahren, das am gleichen Wochenende in El Soberbio, der Stadt in der Nähe der Wasserfälle, stattfinden sollte. Nichts wie hin.


Angekommen tigerten wir die Costañera mit Blick auf Brasilien entlang (Bild 2). Unser Kontaktmann, der Luna vom Festival erzählt hatte, besitzt selbst einen biodynamischen Bauernhof und hatte uns zum Verschnaufen zu sich nach Hause eingeladen. Als wir bei ihm ankamen, trafen wir jedoch nur auf seine Freunde. Matias selbst sei gerade unterwegs, wir könnten uns aber einfach ein bisschen auf die Terrasse setzen und entspannen. Sie würden jetzt in ihr lila Haus auf der anderen Straßenseite gehen, wir sollten uns melden, wenn irgendwas sein sollte. Sagten sie zu uns 3 wildfremden Mädchen. Diese Einladung haben wir gerne angenommen (Bild 3-8).


Matias hatte uns auch ein Hostel, 3 km außerhalb der Stadt empfohlen. Uns war nicht klar, warum ein Hostel so weit außerhalb so empfehlenswert sein sollte. Das änderte sich nach Ankunft aber schlagartig. Das "Buena Vista"-Hostel ("schöne Aussicht") bestand aus kleinen Holzhütten, lag auf einem Berg mitten im Urwald und hatte tatsächlich eine sehr buena vista auf den Fluss, der sich durch das Tal schlängelte (Bild 1). Die Hostelbesitzerin erzählte uns man könne zum Fluss hinabsteigen und darin baden. Also schlugen wir uns durchs grün. Die Bilder, die sich uns unten angekommen boten, werde ich wohl so schnell nicht vergessen. In diesem Fluss zu schwimmen, links und rechts von dir der Urwald in den Himmel schießend, während langsam die Sonne untergeht, war ein traumhaftes, vollkommen surreales Gefühl (Bild 9-14).


Diesen Tag haben wir kochend, singend und Ukulele klimpernd in der Hostelküche ausklingen lassen (Bild 14,15). 



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