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Endlich raus aus der Stadt

Veröffentlicht: 17.09.2018

Es ist nun endlich an der Zeit, dass ich auch einmal etwas in unseren bis jetzt so wunderbar geführten Reiseblog schreibe.Irgendjemand muss ja die Standards wieder heruntersetzen. :DAber gut, kommen wir zu den wichtigen Dingen ... wie ging unser Trip bis heute denn eigentlich weiter.


Nach Waiheke Island waren wir am nächsten Tag mit einigen aus unserem Hostel auf Rangitoto Island, einem erloschenem Vulkan auf dem die Natur nur vor sich hin gedeite. Es war wirklich beeindruckend anzusehen, wie die Pflanzen das erkaltete Vulkangestein erklommen und fast das komplette Gebiet bedeckten.


Noch ein paar Tage vergingen und plötzlich waren wir die stolzen Besitzer eines 13 Jahre alten Mitsubishi (sein Name ist übrigens Akramis Grandis abgeleitet von dem Autoverkäufer unseres Vertrauens: Akram und dem eigentlichem Name des Autos) ausgestattet mit bequemen Bett und genug Stauraum für alles was wir hier so besitzen. Gleich in der Nacht nach dem Kauf durften wir auch schon erfahren wie einfach es ist mit einem Bett im Auto in Neuseeland zu schlafen .. nicht!Denn wenn man so wenig Geld wie möglich ausgeben will und sich nicht jede Nacht den teuren Carpark leisten kann dann muss man mit mulmigem Gefühl und halb in der Illegalität am Rand einer Straße schlafen und am besten noch in der Nähe einer Toilette damit man wenigstens noch seine Zähne putzen und die Blase entleeren kann.Die entsprechende App zur Suche von öffentlichen Toiletten hatte ich zum Glück schon im Hostel heruntergeladen. Gebraucht haben wir sie bis jetzt noch nicht, da wir durch Zufall, eigentlich auf dem Weg zu einem viel zu überteuertem Carpark, einem Parkplatz fanden der auch noch eine dringend benötigte Toilette in der Nähe hatte.


Am Tag danach (die Nacht war gut überstanden und schlafen konnte man echt super in unserem Auto!) machten wir uns dann auf zu unserer ersten längerfristigen Unterkunft und der ersten workaway-Erfahrung. Zwischenstopps gab es beim Alice Eaves Scenic Reserve und dem Wenderholm Regional Park.


Nach diesen vielen Erlebnissen muss ich wirklich sagen, dass es sich wie eine Ewigkeit anfühlt hier in Neuseeland zu sein. Die Tage vergehen so schnell, denn es gibt immer etwas zu tun oder anzuschauen. Besonders hier bei unserem neuem zeitweiligen Zuhause. Bei einem Grundstück das mehrere tausend Quadratmeter umfasst und auch noch am Hang liegt macht Rasen mähen mal so richtig Laune. Zum Glück gibt es hier einen Rasenmäher mit eigenem Antrieb der mir beim arbeiten immer gut unter dier Arme gegriffen hat. Der entsprechend große Garten (sogar mit Bananenbäumen) bietet dazu noch immer genügend Dinge die uns um unsere täglichen 4 Stunden bringen.


Die ersten Anzeichen von Heimweh machten sich auch schon bemerkbar, komischerweise immer besonders stark wenn wir einen Spaziergang an dem kleinem aber feinem Strand gleich um die Ecke von unserer Bleibe machten.Anscheinend lassen einen die Wellen und ihr Rauschen in Gedanken versinken. 


Dennoch würden wir all das nicht mehr rückgängig machen wollen.


-Tom 
Antworten (6)

Caroline
Das ist das beste und schönste was ihr euch vorgenommen habt Ich bin so stolz auf euch Und genieße eure Beiträge U d Tom auch deiner war sehr schön geschrieben 😘 Hab euch sooo lieb!!❤️

Jenny
Bin sehr stolz auf euch!😜♥️

Hoang
Frau Walther wär stolz auf dich Tom. Allein die Einleitung sind 15 Punkte wert

Karin
Richtig spannend geschrieben,ich fühle mich,als wäre ich dabei! 😊

Daniela
Es ist immer wieder spannend euren Block zu lesen. Und das du Heimweh hast Marie ist doch normal , schlimmer wäre es wenn es nicht so wäre oder??? Deine Mama und der Rest der Familie und Freunde sind verdammt stolz auf euch . Ihr habt alles richtig gemacht ihr zwei.

Susan
Es ist soooo tolll und wunderbar zu sehen was ihr erlebt .... danke für das teilhaben ❤️😘geniest eure Zeit !

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