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17/06/2021 - Bologna

Veröffentlicht: 17.07.2022

Bolognas Sehenswürdigkeiten entdecken. Auch wenn wir gestern schon einiges gesehen hatten, steht das heute auf unserem Tagesplan. Da die Parkmöglichkeiten rar sind, fuhren wir also wieder von unserer Wohnung mit dem Bus in die Innenstadt. Und da der Kaffee so lecker war, haben wir unseren Stadtspaziergang wie gestern auch, wieder in der Espresso Bar Aroma begonnen. Dann ging es zum Piazza Maggiore, dem Hauptplatz der Stadt. In der siebtgrößten italienischen Stadt finden sich zahlreiche Gebäude aus dem Mittelalter und der Renaissance. So auch hier auf der Piazza Maggiore. Unter anderem liegt hier der Palazzo d’Accursio. Ein Gebäudekomplex aus dem 14. Jahrhundert, der heute die Stadtverwaltung beherbergt. Ganz viele niedrige Treppenstufen führten uns bis in den 2. Stock zum Sala Farnese. In diesem öffentlich zugänglichen Raum gibt es beeindruckende Wandmalereien und eine einmalige Holzdecke. Von hier oben hatten wir auch einen tollen Blick in den schönen Innenhof des Gebäudes. Wieder unten angekommen, besuchten wir den Riesen. So wird die 3,35 Meter hohe Neptunstatue, die in der Mitte eines Brunnens umgeben von Sirenen und Delphinen steht, von den Einwohnern genannt. Wir schlenderten weiter durch die lebhafte historische Stadt bis zu den schiefen Türmen von Bologna. Die Stadt hat zahlreiche mittelalterliche Türme, aber so schief wie der Asinelli- und der Garisenda Turm sind keine. Es war inzwischen ziemlich heiß, trotzdem liefen wir die 498 Stufen des Asinelli Turm nach oben, um einen sagenhaften Blick über die schöne Hauptstadt der Region Emilia-Romagna zu genießen. Danach legten wir im Restaurant Gessetto einen Stopp ein und ließen uns kulinarisch mit typischen Köstlichkeiten der Stadt verwöhnen. Nach dieser Stärkung ging der Spaziergang weiter. Wir kamen an schönen Gebäuden, versteckten Kirchen, einem interessanten Blick zum Canale di Reno und manchen trubeligen Palazzi vorbei. Im Schatten, unter den vielen angenehm kühlen Säulengängen, ließ es sich wunderbar aushalten und wir konnten die sehenswerte Stadt noch einmal richtig genießen.

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