Veröffentlicht: 07.07.2019
Am
Vormittag sind wir wieder gemeinsam mit Carolyn zum Flughafen
gefahren und haben uns vorerst von ihr verabschiedet. Überall
Security Mitarbeiter und von allen wurden wir freundlich gegrüßt,
von einem sogar per Handschlag. Die Menschen sind bisher alle sehr
nett und dankbar, dass wir ihr Land besuchen. Unser Weiterflug nach
Wewak dauerte eine Stunde und zwanzig Minuten. Angekommen am kleinen
Flughafen ging es dem Schild nach zum Gepäckband. Nur gab es hier
kein Gepäckband, die Koffer wurden aus dem Flugzeug auf große Wagen
geladen, die von Mitarbeitern zum Schild „baggage claim“
geschoben wurden. Dort wurden sie auf einer Holzbank platziert. Es
funktioniert, unser Gepäck war da. Wir wurden direkt von unserem Guide Cyril abgeholt. Bevor unsere Tour auf dem Fluss Sepik startete,
verbrachten wir eine Nacht in Wewak. Wir fuhren gemeinsam zum
katholischen Missionshaus, das war mit 70 Euro die günstigste
Unterkunft, die wir hier bekommen konnten. Die Preise hier sind
wirklich verrückt :-/. Wir hatten ein einfaches aber gemütliches
Zimmer. Zum Teilen mit den Mitbewohnern ein Badezimmer mit Dusche und
eine gut ausgestattete Küche. Nach dem Einzug machten wir mit Cyril
einen kurzen Stadtbummel über den heimischen Markt und durch einen
Supermarkt. Auf dem Markt gab es wenig Gemüse zu kaufen und bereits
die ersten typischen Holzfiguren und Ketten. Im Supermarkt gab es
noch weniger Gemüse, aber umso mehr Konservendosen. Auf den Straßen, dem Markt und in allen Geschäften sind unheimlich viele Menschen unterwegs,
jedoch nur Einheimische. Wieder in unserer Unterkunft zurück, haben
wir seit Langem unser Abendessen selbst gekocht. Spaghetti mit Tomatensoße. Ein paar
frische Frühlingszwiebeln haben wir auf dem Markt ergattern können.
Ab morgen sind wir auf dem Fluss unterwegs und sehr gespannt was uns da erwartet.