Veröffentlicht: 12.09.2022
Bilbao - den Namen dieser Stadt fand ich schon immer reizvoll. Nun bin ich da und muss allen Unkenrufern widersprechen, denn es gibt wirklich viele schöne Ecken und Viertel in dieser Industrie- und Hafenstadt zu sehen. Da ist zum einen die Altstadt mit ihren vielen engen und bunten Gassen, da sind aber auch viele moderne Gebäude, Brücken und Plätze und überall offene Kunst(werke), die immer wieder neue Perspektiven bieten. Ich weiß nicht, über wie viele Brücken ich heute gelatscht bin, aber jedes Mal hat sich der Blick über den Fluss Nervion gelohnt, weil er sich in vielen Biegungen durch die Stadt schlängelt.
Campieren tue ich allerdings in Gorliz (hört ich so ostdeutsch an🤭) , auf einem wirklich entspannten Campingplatz mit der freundlichsten Begrüßung überhaupt. Fußläufig befindet sich eine wunderschöne Bucht, die gestern , am Sonntag, bei 36 Grad so gerammelt voll, wie es am Ballermann nicht schlimmer sein kann. Heute aber, am Montag also, habe ich mich nach meinem Ausflug in die Stadt ganz entspannt im Wasser abkühlen und am Strand entspannen können. Und der Abendhimmel war wieder ganz anders, weil ein paar Regen- und Gewitterwolken übers Meer zogen.