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Hallstatt bis Kranjska Gora

Veröffentlicht: 02.07.2019

Der Morgen in Obertrauen sieht vielversprechend, soll heißen sonnig, aus! Nachdem die Mopeten bepackt und die Entscheidung, was zieh‘ ich an, gefällt sind machen wir uns auf den Weg. 

Um gleich in Hallstatt den ersten Stopp einzulegen, tanken und mehr anziehen... über dem Dachsteingebirge hängen schon wieder Wolken, die nix Gutes verheißen!


Wir kommen aber relativ trocken durchs Salzkammergut nach Kärnten, wo uns der Regen dann doch einholt. Mal wieder Gummizeug überziehen 🙄. 


Eine kleine Mittagspause bei einer Bäckerei mit Stulle und Cappuccino, da ist es wieder warm und trocken und wir treffen vier Jungs aus Bayern wieder, mit denen wir an der letzten Baustellenampel 10 Minuten auf grün gewartet haben. Danach erneut der Blick aufs RegenRadar und die lästige Frage, Regenkombi an oder nicht???

Natürlich wieder die falsche Entscheidung gefällt, ein paar Kilometer vor dem Katschberg wieder ein Stopp und einpacken. Langsam haben wir Übung;-)

Es regnet nur leise, die Fahrt ist problemlos und bei Villach stoppen wir auf einen Kaffee am Ossiacher See, wunderschön und idyllisch. 

Die gerade ausgezogene Regenklamotte muss dann aber für die letzten 25 km über den Wurzenpass doch wieder ran. Maximal schlechte Bedingungen, der Strassenbelag löchrig, das Wasser läuft die Spurrillen hinunter und obendrein gewitterts munter... wir sind den Pass vor einigen Jahren schon einmal gefahren, er ist landschaftlich und kurvenmässig ein echter Leckerbissen, das kriegt man allerdings bei Gewitter nur am Rande mit. 

Trotzdem, die Maschinen schnurren brav die steilen Rampen und Serpentinen rauf und runter und wir erreichen Podkoren, ein malerisches Bergdorf bei Krajnsk Gora.


Das Hotel entschädigt sofort für alles, wie eine Puppenstube, super freundliches Personal und sehr leckeres Essen zu ausgesprochen zivilen Preisen. 

Was bei all dem An- und Ausziehen noch hängen blieb? Ich liebe diesen Duft von frischem Holz, die ätherischen Noten des Waldes und den würzigen Duft von frischem, kräuterreichem Bergwiesenheu. Und den Geruch der Bauernhöfe und Almen mit ihren hoffentlich glücklichen Kühen!

Und: morgen soll’s trocken bleiben !!!!!



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