Update: Krabbenfischen

Gestern haben wir die Krabbennetze ausgelegt, heute holten wir sie ein. 

Die Wetterkonditionen wurden dabei vernachlässigt: Es regnete - egal. Es hagelte - egal. Also fuhren wir - das heißt Ole Bjarne, einer seiner Freunde und dessen Sohn und ich -  bei peitschendem Wind, der uns den Hagel ins Gesicht schlug, auf den Fjord hinaus. Dort musste ich als Ausgleichsgewicht ganz vorne im Boot sitzen und bekam die Macht der Wellen aus nächster Nähe zu spüren. Immer wenn eine höhere Welle kam, wurde ich in die Luft geschleudert und kam knallhart auf dem Hartplastik wieder auf. Deshalb habe ich jetzt auch ein wenig Rückenschmerzen und die Handgelenke - ich habe versucht, mit den Armen alles ein wenig abzupuffern - tun auch weh. Hoffentlich kommt nicht noch eine Erkältung dazu. Es hatte nämlich nur 7°C und meine Hände und Füße sind minimal kalt geworden, weil es ja auch nass war. 

Also saßen wir zugemummt herum. 

Und auch die Sache mit den Haaren ist auf See nicht besser geworden...

Aber genau wegen diesen Bedingungen haben wir diesen fantastischen Anblick bekommen, denn ganz kurz hat es aufgehört zu regnen und die Sonne schien: 

Es hat sich aber auch noch aus einem anderen Grund gelohnt. Nämlich den Krabben - wir fingen ganze vier Stück, die Ole Bjarne nun zubereiten möchte und uns noch diesen Abend zum Krabbenessen eingeladen hat (es ist gerade 20 Uhr...). 

____________________________

Und hier ist noch ein Einblick vom heutigen Morgen. Die Lehrerin war krank, deshalb durfte ich die Stunde übernehmen. Eigentlich haben die Schüler nur ein Arbeitsblatt bearbeitet und wir haben es am Ende der Stunde besprochen. Also hatte ich viel Zeit, die vorherigen Blogeinträge zu schreiben :) P.S.: Der Laptop im Bild ist mein Schullaptop