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Lillingstonheimen, ein kleines Stück England in Norwegen

Veröffentlicht: 30.09.2019

Obwohl wir am Samstag bis 2 Uhr in der Nacht auf der Party waren, fühlten wir uns fit genug, am Sonntag wieder um 12 Uhr zu einer weiteren Tour zu starten. 

Wir trafen uns mit Ole Bjarne am Hafen, dann ging es erstmal zur Tankstelle, mit dem Boot! Wir fuhren zu einer nahegelegenen Anlegestelle und liefen die restlichen hundert Meter. Dort erweiterte ich meine Liste "Personen, die du nicht am Sonntagmorgen an einer Tankstelle treffen möchtest": Mein Mathelehrer inklusive Familie!

Danach ging dann aber auf See. Und dort bekamen wir diese fantastischen (und gleichzeitig ein wenig mythischen) Landschaften zu sehen. 


Links seht ihr hier den Heileberget und in der Mitte, hinter der Insel, befindet sich die Brücke

Auf dem Weg zu Lillingstonheimen angelten wir ein bisschen und fingen einen Seelachs. Diesen filetierten wir und hoben die Reste für später auf. 

Weiter ging es dann an einer Fischfarm vorbei, wo wir die Lachse springen sahen und kurz danach schaute eine Robbe aus dem Wasser.


Danach ging es an Land und wir schauten uns das britische Haus von außen an. Laut Ole Bjarne soll es innendrin sehr britisch aussehen, von außen sah es wie ein normales norwegisches Haus aus. Die Allee, die zum Haus führte, besteht aus Bäumen, die 1808 gepflanzt worden waren, die uns der Bauer dort verriet. 



Danach machten wir noch eine kleine Rundwanderung zum Privatfriedhof der ehemaligen Bewohner und auf den dortigen Hügel. 



Dazu hatten sich die Bewohner damals einen kleinen See aufgestaut, auf dem sie mit Ruderbooten fuhren. 


Da die Tour von der nationalen Touristenagentur betrieben und unterhalten wird, gab es auch dort ein Tourbuch, in das man sich eintragen konnte, was wir natürlich wieder brav taten. 



Auf dem Rückweg zum Boot bekamen wir dann diese tolle Aussicht auf den Fjord. 


Auch temperaturmäßig wird es hier langsam Herbst: Während es am Samstag noch völlig in Ordnung war, im T-Shirt wandern zu gehen, da es 18°C hatte, brauchte man am Sonntag schon einen dicken Pullover, da es gerade einmal 10°C hatte. 



Der Rest des Tages folgt im nächsten Blogeintrag...

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