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Der hohe Norden und Cape Reinga

Veröffentlicht: 08.04.2018

Wir haben uns auf den Weg zur Spitze der Nordinsel gemacht. Ihr müsst zu allererst wissen, dass der Norden Neuseelands von unzähligen und endlos langen Sandstränden geprägt ist. Somit war unsere Erkundungstour mehr als Strand-Hüpfen zu verstehen :D Zu Beginn waren wir an einem Strand, dessen Sand bei Ebbe und in der Sonne, leicht rosa wirkt, was schon ziemlich lustig anzuschauen war. Nach einer kurzen Rast sind wir an den nächsten Strand gefahren, was ca. 15 Minuten dauert. An diesem Sandstrand war der Sand so weiß, wie auf Bildern von der Karibik. Das witzigste war, dass er richtig laut gequietscht hat, wenn man über ihn gelaufen ist. Nachdem wir ein paar Muscheln gesammelt haben und unsere Füße im Meer abgekühlt haben, sind wir Richtung Cape Reinga aufgebrochen. Um Cape Reinga gibt es jede Menge Wanderwege, die alle am Meer entlang und zum Teil über die vielen Strände führen. Wir haben uns für einen entschieden, anhand dessen man zum Leuchtturm ganz an der Spitze gelangt. Das interessante an diesem Ort ist jedoch nicht der Leuchtturm, sondern, dass es die Stelle ist, von der aus man den Ort betrachten kann, an dem die Tasmanische See und der Pazifik aufeinander treffen. Das ist schon ein sehr beeindruckender Anblick, wenn man sieht mit welcher Wucht die beiden Ozeane aufeinanderprallen. Nachdem wir dieses Spektakel 1 Stunde beobachtet haben, sind wir zum Auto zurückgelaufen und haben uns auf den Weg zu einem anderer Strand gemacht, der in einer kleinen Bucht gelegen war und der nicht so überlaufen von Menschen war. Dort haben wir dann etwas zu Mittag gegessen und weil mir die Sonne nicht so gut getan hat, hab ich mich eine Stunde ins Auto gelegt, während Daniel am Strand gechillt hat. Nach einem kurzen Sprung ins kristallklare Wasser haben wir uns auf den Rückweg gemacht. Auf dem Heimweg haben wir an riesigen Sanddünen gehalten. Die Sanddünen waren bis zu 200 Meter hoch. Auf einmal haben wir uns gefühlt als wären wir mitten in der Wüste, wie in Dubai oder so. Dazu hatten wir einen wunderschönen Sonnenuntergang (kurz dazu gesagt bei uns geht mittlerweile die Sonne schon um 18 Uhr unter...). Man fühlt sich wie in einem Film. Man steht auf Sanddünen auf der einen Seite Meer und auf der andere Wälder und alles ist grün...! Unglaublich!! Danach haben wir uns direkt auf den Weg zum Campingplatz gemacht.
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