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Auf zur letzten Station

Veröffentlicht: 30.09.2017

Wir verlassen die Arcadia Lodge und fahren Richtung Süden zum Rwakambo Camp am Mburo See. Die Strasse ist soweit gut asphaltiert, gebaut von der EU. Gegen Mittag sind wir da. Das Camp befindet sich am Anfang eines Nationalparks mitten auf einem Felsplateau. Das Zentralhaus mit Restaurant und Bar bietet eine traumhafte Aussicht über die Ebene. Wenn es nicht überall grün wäre, wäre es wie Jenseits von Afrika. Und wenn es nicht spontan anfangen würde zu schütten. Eimerweise. Sam sagt, wir treffen uns um 15:30 UHR zur Safari. Wie gesagt, es schüttet. 

Genau bis 15:25 Uhr. Dann reist der Himmel auf , die Sonne kommt heraus. Spätestens jetzt weiss ich, er macht irgendwas mit Voodoo. Bisher stimmten alle Vorhersagen und er fand tatsächlich alle Tiere. Wir fahren los. Es ist wie im Zoo. Dadurch, dass es kaum Feinde gibt, weil Löwen und Leoparden gejagt und vertrieben wurden, gibt es Unmengen Impalas, Büffel, Warzenschweine, Eland und Zebras. Sie haben keine Angst. Einige muss man fast mit dem Auto anstupsen, damit sie Platz machen.

Unsere Behausung ist mal wieder fensterlos, dafür aber sauber. Am Morgen bietet sich ein atemberaubender Blick vom Plateau in die Ebene. Ich Teile ihn mir mit einem kleinen Äffchen, dass verschlafen in die Weite blickt.

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