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GOODBYE NEW ZEALAND…….

Veröffentlicht: 21.11.2017

Morgen steigen wir tatsächlich in den Flieger und es geht zurück nach Deutschland. Also folgt bis zu meiner nächsten Reise, der vorerst letzte Eintrag. Zeit, die 4 Monate Revue passieren zu lassen.

Natürlich ist es kaum möglich, etwas pauschal zusammenzufassen – aber ich versuche es trotzdem mal :D

Unsere schönste Wanderung:
Sind wir uns alle einig: Isthmus Peak Track in Wanaka & Tongariro Crossing

Unsere schönste Stadt:
Paddy, Sabse: Queenstown
Kyra: Wellington (wahrscheinlich, weil ich dort angekommen bin :) )

Unser schönster Platz:
Paddy: Milford Sound – ganz speziell die Straße zum Milford Sound
Kyra: Wanaka
Sabse: Peninsula Coromandel und der Campingplatz am Matauri Bay

Unsere größte Herausforderung:
Paddy, Sabse: Der Abel Tasman Walkway
Kyra: Der Linksverkehr und die Kühe auf den Wanderwegen :D

Ein Erlebnis, dass wir nie vergessen werden:
Paddy: Ich kann mich auf kein bestimmtes Erlebnis festlegen…die ganze Reise werde ich niemals vergessen.
Kyra: Der feuerrote Himmel über New Plymouth und als wir in Nelson waren, uns abends ans Wasser gesetzt und dort gemütlich Wein getrunken haben.
Sabse: Der Moment als wir von der Wanderung im Whirinaki Te Pua-a-Tane forest gekommen sind. Es war spät am Abend und alles um uns herum war stockdunkel (und es war arschkalt :D) Ich habe noch nie so einen unglaublichen Sternenhimmel gesehen, die Milchstraße sah aus wie gemalt. Der ganze Himmel hat geleuchtet. Das haben wir nur einmal in Neuseeland gesehen, danach nie wieder.

Was wir vermissen werden:
Für uns alle drei zählt dazu die unglaubliche Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit der Neuseeländer. Ich kann kaum noch aufzählen, wie oft uns ein Neuseeländer mit Auto mitgenommen hat, uns frisches Obst oder Gemüse geschenkt hat, geduldig alles erklärt hat, bis wir es ganz sicher verstanden hatten :D und vieles mehr. Niemals werden wir den netten Herren auf dem Abel Tasman vergessen, der uns in sein Haus am Strand eingeladen hat um uns Kaffee und eine warme Dusche zu spendieren oder als wir diese Woche in der Werkstatt mit unserem Auto waren und der Besitzer meinte, wir müssen nichts bezahlen, weil er hofft, wenn er jetzt etwas Gutes für uns tut, wir so etwas auch eines Tages für jemanden tun werden.

Dazu kommen für uns alle drei die Natur, das unglaublich türkis-klare Wasser und das helle grün vom Gras. Ich werde ganz besonders das Gefühl vermissen, dass ich morgens aufstehe & ich weiß, ICH KANN EINFACH MACHEN WAS ICH MÖCHTE, ich kann hingehen wo ich will….dieses Gefühl von Freiheit.

Auf was wir uns ganz besonders in Deutschland freuen:
Paddy: Familie, Freunde & Amy
Kyra: Auf meine Liebsten, nicht mehr aus dem Backpacker zu leben, mein Bett
Sabse: Meine Freunde & Familie, mein Bett, ein Schrank & meinen Geschirrspüler 

Viele Menschen, die eine lange Reise hinter sich haben sagen immer, dass man etwas verändert zurück kommt. Ich für meinen Teil glaube nicht, dass ich mich verändert habe…..ehr etwas wie geerdet. Man lernt einfach die Dinge wieder wertzuschätzen, die zuhause sind. Was es bedeutet, immer warm Wasser zu haben, nicht das Gefühl zu haben, für Lebensmittel ein halbes Vermögen bezahlen zu müssen, eine Wohnung, wie wichtig es ist freundlich und hilfsbereit zu sein und vieles mehr….

So – nun heißt es Abschied nehmen und diesem unglaublichen Land auf Wiedersehen zu sagen.

Sabse, Kyra & Paddy

Antworten (1)

Jörg
Unsere größte Herausforderung: Kyra: Der Linksverkehr und die Kühe auf den Wanderwegen :D Kyra nach 0,1 Sekunden vor dem Auto: "Das Lenkrad gehört auf die andere Seite!" Kyra nach einer Minute Düsseldorfer Straßenverkehr: "Die fahren hier alle falsch!!!" ohne Worte und Glückwunsch an euch drei für das gelungene Abenteuer ;-)

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