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Vom Räuberdenkmal auf den Fatra- Kamm

Veröffentlicht: 12.07.2020

12.7.20

Am Morgen hängen noch die dickenWolken über den Bergen. Sollen wir zu unserer Wanderung auf dem Kammstarten? So richtig können wir uns nicht entschließen.

Deshalb besuchen wir erst einmal im OrtTerchova das Denkmal des hier geborenen Räubers Jurai Janosik.Dieser slowakische Nationalheld ist der Robin Hood der Karpatenberge,der den Reichen nahm und davon den Armen gab. Er starb 1713 als25-jähriger in Liptovky Mikulas am Galgen.

Dann fahren wir die paar Kilometer biszur Seilbahnstation ins Vratna-Tal hinein, da nun die Wolken denGebirgskamm schon freigeben.

Bald sind wir mit derDoppelmayer-Kabinengondel rund 700 Meter höher angekommen und packenerst mal unsere Windjacken aus und uns darin gut ein, denn es sindsind nur ca. 10° C und der Wind weht heftig. Da wird unsereKammwanderung heute nicht wirklich lang werden, aber bis auf denGipfel des Chleb ( 1647 m) wollen wir schon durchhalten.

Dann geht eszurück zur Seilbahn-Bergstation und wir wärmen uns zum Mittag inder Imbissgaststätte bei Cola und Erbsensuppe auf, bevor wir wiederabliften. Immerhin haben wir nun auch noch den Fatra-Kamm einmalbewandert.

So sind wir also zeitiger als geplantunten in Terchova zurück, rücken ins Hotel zu einer kleinensonntäglichen Mittagsruhe ein und spazieren am Nachmittag nochmalsentspannt durch den Ort, jetzt bei warmen sonnigem Wetter. Eben fastein Erholungstag - vor unserer morgigen Weiterfahrt.


Antworten (1)

Roland
Auf dem Kamm war es ganz schön kalt.

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#räuberdenkmal#wanderung#wind