Veröffentlicht: 31.05.2024
In der Nacht hatte es dann schon heftige Regenschauer gegeben und die Aussichten waren weiter schlecht. Also sind wir in der Früh zum Bahnhof von Parma und mit Regionalzügen bis nach Verona gefahren. Das ist immer recht abenteuerlich. Radl rauf und runter bei Bahnsteigwechsel, wo ist der Waggon mit den Plätzen für die Fahrräder und dann stehen schon Radl oder Koffer drauf. Ein Problem sind oft die Anzeigen, die im Hauptgebäude vorhanden sind aber auf den Gleisen fehlen. Die italienische Durchsage, das z.B. der Zug wegen Verspätung an einem anderen Gleis hält geht, auf Grund fehlender Sprachkenntnisse, unter. Dann ist Hektik und der Zug schnell weg.
Mit der Bahn und mit Fahrrädern reisen hat so seine Tücken, eine Fahrradmitnahme ist nicht gesichert da meistens zu wenig Plätze vorhanden sind. Ein weiterer Punkt bei der Deutschen Bahn ist, daß man zwar Personen online buchen kann aber kein Fahrrad. Auch die Anzeige im Internet ist recht irreführend, mal sind Fahhradplätze frei, Sekunden darauf nicht und dann gleich drauf wieder schon.
So war es dann auch, in Verona angekommen kein EC nach München für die nächsten Tage, ganz zu schweigen mit Radl. Ja liebe Deutsche Bahn da habt ihr noch Arbeit, um Geld zu verdienen muss man mit der Zeit gehen, kundenfreundlich sein und auf Anforderungen des Marktes reagieren. Somit blieb uns nur die Möglichkeit mit Regionalzügen und vielen Umstiegen. Mehrere Tage hierbleiben ist bei dem Wetter auch nicht so toll, wir waren letztes Jahr schon hier, die Hotels sind auch nicht um sonst...
Also, von Parma - Brescia - Verona - Brenner - Innsbruck - Kufstein - München, 6 mal umsteigen. Wir sind wieder gesund daheim angekommen. Schee wars.
Das ist das Ende des Blogs, danke das ihr dabei wart, für eure Kommentare, eure Unterstützung.
Stefan und Peter