Veröffentlicht: 13.12.2023
"Must have one" steht auf dem Nummernschlid. Und wenn man sich das Auto so ansieht erkennt man leicht, dass es sich um einen Autofan handeln muss. Offenichtlich kann man sich hier die Nummernschilder frei konfigurieren. Ansonsten ist das fahren hier eine ziemlich entspannte Angelegenheit, da alle sehr defensiv fahren. Jeder der aus einer Parklücke heraus will wird vorgelassen und es wird im Zweifel eher gebremst. Leider ist ja links Verkehr und man muss wirklich aufpassen, dass man nicht aus Gewohnheit mal in die falsche Richtung einbiegt. Es gibt auch fast keine LKW auf den Straßen. Wenn, dann ist das auch kein Problem, weil die genauso schnell fahren dürfen wie die Autos nämlich 100km auf gut ausgebauten Landstraßen und 70 auf schlechteren und 50 in der Ortschaft. Jeder hält sich dran und alle kommen gut voran. Parkplätze gibt es hier überall, auch wenn das in Wellington dann Geld kostet. Aber überall sonst nicht. Weder im Nationalpark, noch am Strand oder sonstigen touristischen Plätzen. Also noch viel kapitalistischer Spielraum nach oben vorhanden. Gleiches gilt für die öffentlichen Toiletten, die überall vorhanden, geöffnet, funktionsfähig und sauber sind. Kostenlos- einfach nur BRAVO. Schade, dass es bei uns nicht so ist, aber es liegt hier auch sicher daran, dass es hier einfach nicht so viele Leute gibt und alles nicht so verstopft ist wie bei uns. Man merkt das erst, wenn man hier ist. Es gibt einfach noch genug Platz. Und Neuseeland tut auch alles dafür, dass es so bleibt. Ein richtiger Plsupunkt für das Land.