Okinawa - 

沖縄市
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vakantio.de/zzzyyyzzz

Ditt ham wa uns vadient...

Veröffentlicht: 17.09.2018

Der Tag begann mit 30° und 90° Luftfeuchtigkeit. Wir wollten die Insel per Bus erkunden (der fährt viermal pro Tag), zögerten aber in Anbetracht der Wartezeiten bei den Temperaturen.

Kurzentschlossen mieteten wir uns einen "Otti", das ist ein Fahrzeug der Marke Nissan, das stark an einen Pekinesen-Hund erinnert und in das Elke nur hineinkam, wenn sie sich kontorsionistisch verbog.

Immerhin bot das kleine Ding eine tolle Klimaanlage und wir konnten gut gekühlt die ganze Insel erkunden. Es gibt genau eine Hauptstraße hier, und die geht noch nicht einmal ganz um die Insel herum. Verfahren konnen wir uns also nicht. So fuhren wir dann los: Zunächst nach Norden und Westen, bis die Straße aufhörte und dann nach Süden, bis die Straße endete.Heute wurde wir reichlich mit schönen, unerwarteten Begegnungen beschenkt: Tiere, Pflanzen und wieder Strände, die wir ganz für uns hatten.











Zwischendurch gab es Ananas direkt von der Plantage, gekühlt, geschnitten und fertig zum Verzehr. Das krönten wir noch mit einem Eis aus einem Supermarkt.



Die Insel Iriomote besteht für unser Dafürhalten zu 75% aus nicht erschlossenem Urwald.





Als wir uns einmal kurz in die grüne Hölle hinter dem Strand wagten, fanden wir gleich eine Grabstelle, die schon sehr verfallen war. Ob hier wohl ein neugieriger Tourist sein Leben gelassen hatte?

Ein weiteres Vordringen in den Dschungel fiel aus, weil Claudia eine monströs große Spinne in einem Netz sah. Monströs groß = Durchmesser 10 cm inklusive Beine. (Ohne Bebilderung, weil die Fotografin die Flucht ergriffen hat).

An einem der schönsten Strände entdeckten wir ein Marmordenkmal, das während unserer Anwesenheit auch von anderen Leuten besucht wurde, was auf eine gewisse Wichtigkeit hinweist. Noch wissen wir nicht, um was oder wen es sich handelt. Aufgrund der Uniform, die die Statue dort trug, vermuten wir, dass es sich um einen der Kriegshelden handeln muss. Wir werden das im Nachgang recherchieren.

Der Strand war auf jeden Fall spektakulär und wieder hatten wir ihn für uns ganz allein.

Weiter ging die schöne Fahrt durch Mangrovenwälder und an Reisfeldern vorbei. Wir haben viel Schönes gesehen. Nur die berühmte, endemische Iriomote-Wildkatze hat sich nicht blicken lassen.

Doch was die Katze kann, können wir auch
So und morgen zu ganz früher Stunde geht es zurück nach Naha, der Hauptstadt Okinawas, damit  wir übermorgen unseren Langstreckenflug  nach Hause auch garantiert nicht verpassen. Morgen gibt es einen letzten Beitrag aus Japan.
Antworten (1)

Claudia
I like!!! 😀 das sieht alles so paradiesisch aus. Ich will Urlaub. JETZT! 😉