Veröffentlicht: 10.09.2018
Heute waren wir unterwegs, um die 100jährigen in Ogimi zu treffen. In diesem Ort mit knapp 3.000 Einwohnern gibt es 900 Personen dieses Alters.
Dieses Mal sind sämtliche Außenspiegel unbeschädigt blieben, dafür wurde aber von Claudia eine Stoßstange geküsst.
Wir erreichten das Dorf mittags und machten uns auf die Suche. Und suchten, und suchten, und suchten. Die Straßen waren wie ausge"storben". Das Treffen mit den alten Herrschaften geht wohl nur über eine organisierte Tour.
Trotzdem entdeckten wir ein wir ein Restaurant mit typischer Küche aus Ogimi (die so gesund sein soll), einen verwunschenen Wanderpfad und viele herrliche Blüten und Schmetterlinge.
Weiter ging die Tour an die Nordspitze der Insel, an das Cap Hedo, an dem sich das Südchinesische Meer und der Pazifik mischen - so der Plan. Obwohl wir den Hinweisschildern zum Aussichtspunkt folgten, fanden wir das Kap nicht. Offensichtlich hatten die Japaner es reingeholt.
Dafür landeten wir auf der Rückfahrt auf einer Dschungelstraße.
Doch niemand holte uns raus, daher drehten wir um und fanden recht bald die sichere Hauptstraße wieder, die nahezu die ganze Strecke entlang des Südchinesischen Meeres führt, das mit beeindruckenden Stränden und Steinformationen lockte.
So viel für heute. Für morgen überlegen wir uns wieder einen spannenden Ausflug.