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Interview Peter

Veröffentlicht: 02.08.2024

Wie fühlst du dich körperlich nach 1500 Kilometern?

Die Beine spüre ich schon etwas. Wir haben ja nie wirklich einen Ruhetag eingelegt, bzw. waren am einzigen Tag, an dem wir nicht Rad gefahren sind, 15km wandern.

Ich wäre aber auch noch weiter gefahren, wenn die Ferien nicht bald vorüber wären.

Welches Essen/Lebensmittel war das Beste? Was das Schlimmste?

Das Havregrøt (Porridge) mit frisch gesammelten Molte- oder Heidelbeeren hat immer wunderbar geschmeckt. Das hängt wohl auch mit den jeweiligen wunderschönen Wildcampingorten zusammen. 

Am schlimmsten hat der norwegische Brunost Käse geschmeckt, was übersetzt Braunkäse heisst. Der war schlicht ungeniessbar, auch wenn Anja da ein Halbpreis-Schnäppchen gemacht hatte.

Würdest du wieder so eine ähnliche Tour machen?

Ja, klar. Es fühlt sich so frei an, so zu reisen. 

Was war dein schwierigster Moment? 

Die Absage der Fähre von Frederikshavn nach Oslo am Freitagmorgen, was zum zeitaufwendigen Suchen von Alternativen geführt hat und deshalb war der Start, bzw. die Anreise alles andere als entspannt.

Was war dein schönster Moment? 

Der Tag mit der Fahrt zum Nordkapp und vor allem die Ankunft am Nordkapp. Das waren sehr emotionale Momente.

Welche Zimtschnecke war die Beste?

Die von Anja schmecken viel besser als alle auf unserer Reise. Auf der Reise die in Reine zu Beginn der Tour. Wegen dem schönen Café und der Vorfreude auf das was kommt.

Wofür bist du dankbar? 

Das wir so wunderschönes und warmes Wetter hatten.

Was hat dich an Anja gefreut?

Ihre grenzenlose Freude an der norwegischen Weite mit Fjorden, dem Meer und dem Wind mit Nordmeer Salzgeruch.

Was hat dich an Anja genervt?

Ich hätte das Gravelbike manchmal anders hingestellt. Schlussendlich ist aber meines vom Wind umgeblasen worden...

Welches war der schlimmste Ort zum Übernachten und warum?

Die Hütte auf dem Campingplatz in Olderfjord in der wir wegen dem Gewitter übernachtet haben. Mit uns waren auch noch ein paar andere kleine Tierchen in der Hütte.

Welche fliegenden Tiere nervten am meisten?

Die kleinen Fliegen am Morgen beim ersten Wildcamping-Platz. Die sind gleichzeitig in Ohren, Nase und Augen geflogen. Die Mücken fanden Anja attraktiver. 

Welcher andere Fahradfahrer/in ist dir im Gedächtnis geblieben?

Der mit den Plastiksäcken am Lenker mit einem Klappvelo ähnlichen Velo. Für mich unerklärlich, wie der so über die Berge und durch die Tunnels fahren konnte.

Auf was freust du dich jetzt? Und auf was zuhause?

Auf die Nacht im dunklen Nachtzug mit viel Schlaf Richtung Helsinki und aufs Frühstück-Porridge mit nicht selbst gesammelten Heidelbeeren.

Zu Hause auf meine Twins, schlafen im Bett bei Dunkelheit und richtig feinem Käse.

Antworten (1)

vati
Schön, dass alles geklappt hat. Ihr seid zu beneiden und wir zu al!