Veröffentlicht: 17.03.2024
Montag morgen durften wir dann auf dem Bush Campingplatz bei einer Kangaroo Fütterung dabei sein. Der Besitzer füttert jeden morgen die Kangaroos, welche im
Nationalpark leben in seinem Garten.
Anschließend fuhren wir weiter nach Port Lincoln wo wir einen kurzen Halt am Strand gemacht hatten. Von dort gings weiter Richtung Port Kenny wo wir nochmals in einem Bush Camp übernachteten.
Am Dienstag gings zunächst nach Baird Bay, einem kleinen Fischerdorf welche für seine Seelöwen und Delphine bekannt ist. Leider haben wir keine der Tiere gesehen außer riesen Pelikane. Anschließend gings auf den Eyre Highway (1650km) Dieser führt über Ceduna und Yalata in die Nullarbor-Wüste. Das Nullarbor ist eine flache Karstwüste in Südaustralien mit nur ganz ganz wenigen Bäumen. Das ist wirklich ein Niemandsland und außer Highway und alle 150km ein Roadhouse mit einer Tankstelle ist hier absolut nichts. An einem Parkplatz in der Nähe der Klippen übernachteten wir dann. Am nächsten Tag stand dann unsere längste Fahrtstrecke an. Weiter durchs Nullarbor, auf der längsten geraden Strecke Australiens (146,6km), vorbei an der Grenze zu Westaustralien, am Nuytsland Nature Reserve und Dundas Nature Reserve vorbei bis nach Norseman (erste kleinere Stadt mit Goldreserven nach rund 1000km Outback). Von dort gings weiter zu unserem nächsten Stop nach Esperence. Fazit vom Tag: Über 1000km in 10h, fast nur gerade Strecke und hunderte von Roadtrains (sehr lange LKWs).
Den Donnerstag verbrachten wir in Esperence u.a. am Twilight Beach und Abends noch mit anderen Backpackerinnen in einer Bar.
Das Wetter war leider für die folgenden Tage nicht gut vorhergesagt weswegen wir uns Freitag auf den Weg Richtung Margaret River an der Westküste machten (7,5h Autofahrt). Dort angekommen konnten wir noch den Sonnenuntergang mitnehmen.
Samstag gings dann auf den Farmer Markt und zum Frühstück ans Meer sowie anschließend an den Strand. Nachmittags sind wir dann in den Boranup Forest gefahren, einem Wald mit Karribäumen welche bis zu 65m hoch werden. Leider hat man hier noch die Auswirkungen von den Busch/Waldbränden von 2021 gesehen (verkohlte Baumstämme). Danach gings nochmal zum Bummeln nach Margaret River und anschließend zum Campen in Anniebrook auf eine Farm.
Sonntag machten wir uns nach Busselton auf und verbrachten den Tag am Strand und in der Stadt.