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4- Day Jungle Trek to Machu Picchu

Veröffentlicht: 11.07.2017

Nachdem wir von so vielen hörten, dass sie den Jungle Trek zum Machu Picchu machten, mit Rafting und Ziplining etc. - wollten wir das auch. Also ging es nach 1,5 Tagen in Cusco (die wir im Bett verbrachten, da es mich dann irgendwie mit Erkältung und evtl. Höhe dann auch mal erwischte), auf ins Abenteuer. 


Somit ging es mit davon laufender Nase zum Mountainbiking, was ich mir nach der Death Road Erfahrung in La Paz entspannt vom Beifahrersitz anschaute 🚴 



Tom war selbstverständlich dabei und ließ sich erstaunlicherweise mehr Zeit als beim letzten Mal. Er ließ am Ende ganz schön auf sich warten


Der Weg von 4.300m auf 1.600m war nicht so steil wie die Death Road (generell auch alles asphaltiert) und somit bedeutend entspannter als meine gesammelte Erfahrung bei La Paz. Trotzdem konnte ich aus dem Auto den Blick viel besser schweifen lassen als vom Fahrrad.


Nach 3h Fahrradtour kam man am Ziel an, wurde zum Mittag gefahren - erstaunlich gutes Drei-Gänge-Menü - und danach weiter zum Hostel um die Gänge.
Wir hatten nur wenige Minuten Zeit zum ankommen, bevor es für einige weiter zum Rafting ging. 

Wer ist hier der Minion?? 😆

Safty first 😲💪

In unserem Boot hatte abgesehen vom Guide noch keiner nennenswerte einschlägige Erfahrung gesammelt, aber es lief erstaunlich gut. Nach einer kurzen Einweisung und Trockenübung ging es ins Wasser. Wir hatten anfangs etwas Bedenken, dass nicht genügend Wasser sein könnte, da ja schon lange Trockenzeit ist, aber der Urubamba River führte auch so genügend Wasser.

Unser Guide ließ uns immer extra in die Wasserlöcher fahren, oder an/ über große Steine, so dass einmal sogar zwei baden gingen 💦💦 Tom hatte "Glück" dass er den Frontplatz hatte, wo man den Fuß einklemmt, so dass er sich noch im Boot halten konnte ⛵

Die anderen zwei Mädels hinter ihm hatten es nicht so gut.
Da wir aber vorher schon alle gut nass warden durch all die Wasserlöcher, machte es keinen großen Unterschied.

Kurz vor Ende konnte man sich noch von der Brücke ins kühle Nass stürzen - was sich Tom natürlich nicht entgehen ließ 🏊 Auch eins der Mädels, die schon baden waren, hüpfte von der Brücke und musste am Ende noch vom "Security-Paddelboot" aus dem Wasser geangelt werden, da die Strömungen zu stark waren für sie 🙆
Fix und fertig ging es für alle danach Essen und ins Bett.

Der zweite Tag war der große Wandertag. 8h waren angesetzt 💪 Theoretisch hätte man das komplette Gepäck tragen sollen, man konnte aber für wenig Geld auch was mit dem Taxi schicken, was uns sehr entgegen kam! Minimalprinzip ist nicht so unser Ding beim Packen 😅
Somit hatte nur Tom einen Rucksack zu tragen und ich meinen "Sportbeutel" mit Kamera.

Auf geht's zum wandern 😝😨

Jeder durfte mal kosten- ein leicht alkoholisches Getränk das für eine gute Reise sorgen soll.. 💪


Gleich am Anfang mit Fruchtsaft angemalt wurden 😂

Coca Plantage - auch für Kokain genutzt.. 🌱🍃

Mit Gepäck wäre ich gestorben! Ich war so schon nah dran, es waren immerhin wieder über 20km und davon die ersten 8km berghoch und teilweise extrem steil! 


Obst zur Stärkung zwischendurch 💪 🍍🍍


So steil, dass wir zwischendrin geplante Pausen im 10-Minutentakt hatten. Hier gab es zwei "Monkey-Häuser".

1. Monkey House  🐒

Das erste war nicht so doll, der Affe war nur an einer Kette festgemacht und konnte an einem Strick oder Baumstamm hochklettern 🐒🐒 

Beim zweiten gab es allerdings zwei Äffchen, die angeblich nur für 4h am Tag dort sind und sich ansonsten frei bewegen können - zwecks Essen sich aber freiwillig da rumtreiben.

🐒🐒🦄

Für die 4h gibt es aber auch ein Geschirr umgeschnallt. Der eine Affe hat sich so gut beim Schlafen auf mir entspannt, dass er mich anpullerte 🙈😂 💦

😂🙈🙊💦
Der zweite Affe hatte einen sehr witzigen Bart und machte es sich zwischendurch auf Tom bequem.



Ein Highlight gegen Ende des Tages war noch die Überfährt über den Fluss 😆


Nach letztendlich 10h kamen wir im nächsten Ort an und freuten uns nur noch auf Essen und Bett. Wir schliefen sehr gut!



Immer flussaufwärts, dann kommt man nach Hidroelectrica 🐾

Der dritte Tag war wieder besser - früh um 8 stand Ziplining auf dem Plan, was ich vorher noch nie gemacht hatte. Also schon ein bisschen Hummeln im Hintern, hat schließlich auch mit Höhe zu tun 🐝🐝

Geschirr angelegt ging das Berg hochklettern wieder los - Fahrstuhl wäre toll!
Nach 10min Bergsteigen erreichten wir die erste Zipline. Nachdem die meisten bereits überlebten hatten, wagte ich mich dann auch vor.

Letztendlich mal wieder viel zu viel Stress gemacht - so schlimm ist es gar nicht 😅💪 Eigentlich nicht mal ansatzweise mit Achterbahn fahren zu vergleichen, da es bedeutend flacher ist 🎢

Tom machte bei der letzten von vier Fahrten noch einen auf Superman und dann kam der tatsächlich schlimmste Part 😲

Die Brücke! 😨😨

➡ Eine etwa 100m lange Hängebrücke die extrem viel schaukelt und deren "Stufen" gerne mal zur Seite kippen, wenn zu viele Menschen das Gewicht auf der gleichen Seite haben - was super oft passiert! Da hab ich mir vieeeel Zeit gelassen und bestimmt einen kleinen Stau hinter mir gebildet 😂 was leider eher weniger dazu beiträgt, dass die Brücke stabiler wird.

Aber überlebt 😆

Nach dem morgendlichen Adrenalinschub wurden wir nach Hidroelectrica gefahren, von wo aus man an den Schienen entlang nach Aguas Calientes den freigesetzten Zucker abarbeiten kann/muss/darf/muss 😝 

Hinter den Restaurants in Hidroelectrica ging es steil bergauf - mal wieder. Von hier hatte man einen ersten Blick auf ein paar Ruinen von Machu Picchu (von unten)

Kurze Trageprobe - muss man aber nicht machen 😜

Immer der Nase nach


Der Zug fuhr auch gelegentlich an uns vorbei - deutlich breiter als man von den Schienen erwartet!!

🚂 🚂

Alternative wäre der Zug der pro Fahrt wohl 30$ kostet - man kann es auch übertreiben (für 15km oder so).

Aguas Calientes ist der Ausgangspunkt für alle direkten Machu Picchu Ausflüge. Von hier wird entweder zu Fuß oder per Bus gestartet. - Was am 4. Tag das Highlight der Tour bildete.

Nächster Halt: Machu Picchu, Peru 💃


🗻🗻🌎 

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