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Bärenhöhle bei Rodalben

Veröffentlicht: 29.05.2023

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Wenn wir schon ein Wanderwochenende zu Pfingsten planen, dann soll es abwechslungsreich werden. Haben wir geschafft. 

Samstag ganz entspannt den Tuniberg genießen, Sonntag ausruhen und Montag dann etwas Forderndes. Und weil die Pfalz nicht so weit entfernt ist, haben wir den Artikel aus der Zeitung genommen und die Wanderschuhe geschnürt. 

Traumhaftes Wanderwetter gab es dazu auch noch. Viele schattige Wege und nicht ganz so viele Höhenmeter.    Dieses Wanderziel hatten auch viele andere Menschen - mit Hunden, Kinderbuggys und kleinen Leuten - und Mountainbiker. Auf den teilweise sehr engen Wegen bestimmt eine Herausforderung für alle Menschen, die diese Tour bewältigen wollten. Der Pfälzerwald erscheint oft wie ein Bannwald - alles darf so bleiben, wie Sturm und Wasser es geformt haben. 

Die angesteuerte Bärenhöhle war leider etwas wasserarm. Ich hätte gerne hinter dem Wasserfall gestanden und die Welt durch einen Wasserschleier betrachtet. Hat nicht geklappt - war auch so sehr schön in der großen Höhle. Für Kinder bestimmt ein Traum von Abenteuer. 

Wir waren drei Stunden unterwegs, haben jede Menge schöne Ausblicke genießen können und haben dank der Beschilderung ("F" = Felsenwander-weg) uns gut orientiert. Die Wander-App hatte leider keinen Empfang. Fast am Ende dieser Wanderung gibt es noch die Dekan-Martin-Ehling-Hütte. Dort könnte noch eine Brotzeit oder ein Picknick eingenommen werden. Da sie aber am Ende unserer Wanderung lag, hatte wir nichts Spannendes mehr im Rucksack. 

Kurz darauf waren wir ja auch schon wieder am Parkplatz angekommen. Lohnt sich, diese Tour. Allerdings würde ich darauf achten, dass es einige Tage nicht geregnet hat; es könnte sonst auf den engen Pfaden über Baumwurzel und Steine recht rutschig werden. Wir haben die Runde genossen. 

Bis bald





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