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1.12. Regenbogen Berge

Veröffentlicht: 05.12.2018

Heute morgen standen wir gegen 4 Uhr morgens auf, weil uns um kurz vor 5 schon der Minibus für die Tour zu den Rainbow Mountains abholte. Nach einer 2- stündigen Fahrt gab es ein leckeres Frühstück und dann eine sehr rumpelige und kurvige sehr lange Anfahrt durch die Berge. Sehr fies für Leute, denen es leicht schlecht wird. Aber extrem schön für Leute, die gerne Fotos machen. 



Schneebedeckte Gipfel im Hintergrund und an den grünen Hügeln eine grasende Alpaca-Herde nach der nächsten. So viele wie Schafe in Neuseelands Auen.
Schließlich erreichten wir die Station, an der man den Aufstieg auf den 5200 m hohen beginnt. Für Milo hatte ich ein Pferd mit Führer gemietet, der ihn bis zum allerletzten Anstieg brachte. 



Die Wanderung auf einer solch extremen Höhe ist nämlich ganz schön anstrengend. Wir mussten auf den steileren Stücken immer wieder stehen bleiben, weil wir keine Luft mehr bekamen. Nicht umsonst stand auf dem Parkplatz ein Rettungswagen mit Beatmungsgerät und die Führer hatten auch alle Sauerstoffgeräte für Notfälle dabei. Die Höhenkrankheit kann nämlich ganz plötzlich auftreten. Und tatsächlich gab es einige Betroffene, die dann vom Berg geholt werden mussten.
Wir hatten sogar das Vergnügen einen Regenbogen über dem Regenbogen-Berg zu sehen. 



Der Abstieg ging dann wesentlich schneller. 

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