vollwietweg part II
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22.11.19 - 25.11.19 Kaohsiung

Veröffentlicht: 29.11.2019

Nach unserem kurzen Inselabenteuer, war es wieder an der Zeit auf das "Festland" zurück zu kehren. Auf dem Weg zum Busbahnhof wurden wir von zahlreichen Taxifahrern abgefangen - übrigens das erste Mal in diesem Stil in Taiwan. Auch ein angeblich Gratis Angebot einer Mitfahrgelegenheit bekamen wir, was sich dann aber dann halt doch nicht als gratis herausstellte - also weiter zum Busbahnhof. Dort warteten wir ca. 10 Minuten, in denen uns ein Taxifahrer sehr konsequent bearbeitete und uns schlussendlich mit dem Argument "the bus is the money" überzeugen konnte. Damit meinte er, dass wir mit ihm nicht mehr zahlen würden als mit dem Bus. Was tatsächlich auch so war, nur war er natürlich mit uns als Gästen noch nicht ganz zufrieden und versuchte weitere Personen aufzusammeln, so war die Fahrt anfangs etwas schleppend, bis wir dann ein Pärchen aus Australien/USA trafen, die sich auch noch überreden ließen. So ging es dann recht schnell, bequem und in netter Gesellschaft wieder etwas Richtung Norden nach Kaohsiung, der zweitgrößten Stadt von Taiwan. 

Den Nachmittag nach unserer Ankunft nutzte Mathias für einen Friseurbesuch, da seine Lockenmähne schon außer Rand und Band war und wir besuchten am Abend den Nachtmarkt bei uns um die Ecke, aßen leckere Nudelsuppen und besichtigten die Glaskuppel, der nahegelegenen U-Bahn Station. 

Den nächsten Tag verbrachten wir getrennt von einander, da Mathias seine Füße nicht stil halten kann und Lea nach den vielen kurzen Stopps einfach mal eine Pause brauchte. So machte sich Mathias alleine auf den Weg zum grossen Lotus Pond und sah dort einige kitschige aber imposante Tempel. Auf dem Heimweg lief er durch einen anderen Nachtmarkt, an dem auffallend viele Europäer Stände betrieben wie etwa Pizza oder Paella. Und über eine temporäre winterliche Weihnachtswelt stolperte er auch noch.

Wieder vereint, machten wir uns am nächsten Tag gemeinsam auf den Südwesten der Stadt zu besichtigen, den Hafen und das sogenannte Pier 2, wo umgebaute Lagerhallen als Geschäfte, Cafes und alles mögliche genutzt werden. Zusätzlich gibt es auf einem großen alten Schienengelände einige Kunstobjekte zu sehen. An dem Tag, an dem wir es besuchten, war ausserdem noch eine Mangakonvention oder etwas dergleichen und das Gelände war voll mit Menschen, die in den skurilsten Kostümen ihre Lieblingsfiguren verkörpern wollten. Anstonsten liefen wir durch viele nette Nachbarschaften und schlossen unseren laufintensiven Tag mit einem leckeren Essen in einem 24 Stunden geöffneten Buffet ab. 


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