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Soo viel zu sehen: Curiñanco

Veröffentlicht: 13.10.2019

So viel steht auf der Liste mit Dingen zu tun, zum Anschauen, zum Probieren. Am besten man fängt gar nicht an zu googlen, was man hier machen sollte, sondern sich nur durchfragen und das empfohlene dann tun. Auf Grund des Mirkoklimas um Valdivia und die gesamte Region, gibt es an jeder Ecke endemische Pflanzen, einzigartige Ausblicke und exotische Tiere zu bestaunen.

So ist es auch in Curiñanco. An dem kleinen Küstenort ca 1h mit dem Bus von Valdivia entfernt, befindet sich ein kleines Kap mit einem "Urwald" den es wirklich nur dort gibt.

Als wir diesen Nationalpark besuchten, stellten wir erstaunt fest, dass wir keine Rücksäcke mit Hineinnehmen dürfen, nur die Wasserflasche und den Fotoapparat. Etwas unkomfortabel nur Getränke mit sich rumzutragen, aber Gott sei Dank stand uns kein Mamutmarsch bevor. Im Gegenteil es war ein gemächlicher Pfad, bei dem teilweise nur der Weg mit einer Heckenschere herausgeschnitten würde. Ein bisschen wie im Labyrinth. Endlich verstanden wir auch warum der Parkwächter auf die Größe von Marte anspielte. Manchmal hatte sie Probleme aufrecht zu gehen.

Der park ist sehr vielschichtig, nach dieser "Heckenzone" bei der man auch die typische Blaubeere (Murta) tú Gesicht bekam, folgten diese unglaublich beeindruckenden riesenhaften "Olivillos". Und die gibt es wirklich nur in dem 80 Hektar großen Nationalpark.

Ein ganz spezielles Licht und Schattenspiel mit dem azurblauen Pazifik im Hintergrund. Atemberaubend!

Der Rundweg Wand sich zurück durch die Heckenzone an die Küste. Nach einem kleinen Abstieg hätte man nun eine wahnsinns Aussicht auf die Küste Chiles mit Vulkangestein. So viele verschiedene Anblicke auf so kleinem Raum! Leider hatten wir an diesem Tag nicht das Glück Delfine oder Nutria zu erspähen, aber vielleicht ja bei einer der nächsten Touren.

Rückzu stoppten wir in Neblia, denn dort Pfand ein Pflanzenfestival statt und wir waren zum Essen mit anderen Austausch-Studenten verabredet.

Endlich gewohntes Szenario. 10 Personen um einen viel zu kleinen Tisch und essen ein "Ausversehen-veganes- Abendessen". Bier aus der Dose oder der 2-euro-Wein. Ich muss sagen, ich habe das schon ein bisschen vermisst. Heim ging es dann mit dem letzten Bus und ich schloss den Tag mit ein bisschen Kartenspielen zu Hause ab. (Meine Mitbewohnerin hatte Freunde eingeladen.)


Frieda (14. Oktober)



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