Rainbow Beach und Fraser Island

Nach der letzten Großstadt ging es weiter Richtung Norden in einen kleinen Ort mit einem sehr berühmten Strand: Rainbow Beach. Den Namen erhielt er deshalb, weil der Sand 74 unterschiedliche Farben beinhaltet. Wir sind natürlich gleich auf die Suche gegangen und fündig geworden. Dominik hat ein paar ausgegraben bzw. aus dem Sandstein gekratzt. Es war wirklich toll zu sehen wie viele unterschiedliche Sandfarben wir finden konnten.

Mit der Autofähre ging es dann weiter nach Fraser Island. Nur 10 Minuten und wir waren auf der größten Sandinsel der Welt. Es gibt keine befestigten Straßen, daher kann man nur mit einem Allradantrieb und mehreren Auflagen die Insel auf eigene Faust befahren. Das Auto, unseren Pauli, hätten wir gehabt und die Auflagen alle erfüllt, trotzdem war es uns doch zu unsicher alleine durch die Wildnis zu düsen. So buchten wir eine Tour, wo wir wussten, dass alles gut geht. 

Gott sei Dank hatten wir uns dafür entschieden, denn dort angekommen verstanden wir erst, was es hieß, nur auf Sand zu fahren. Wir sahen einige Autos, die hängen geblieben sind, oder sogar einen Achsenbruch oder ähnlich schlimmes hatten. Unser Pauli war sicher und wir konnten stressfrei die Insel erleben.

Das coolste an dem Tag war der Flug über Fraser Island! Mit einem Eierspeis -Bomber, wie man so schön sagt, sind wir direkt vom 75 Mile Beach aus gestartet und gelandet - es war einfach genial. :)