Ultimate World Cruise 2023/24
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Reykjavik 2. Tag

Veröffentlicht: 23.08.2024

23.8.2024 Reykjavic

Heute startete ich bereits um 8.00 Uhr und nahm den Shuttle-Bus, der mich am Konzerthaus Harpa absetzte.

Von dort machte ich mich auf, das Wahrzeichen Reykjavics, die Kirche Skolavorduholt, zu besuchen. Dann steuerte ich das Ziel an, zu dem ich im Bus per Internet VIP-Karten mit Rabatt erworben hatte: Die Lava-Show.

Dort erhielt ich erst einmal einen Begrüßungs-Cocktail und wurde dann in einen gemütlichen Warteraum im Obergeschoß geführt. Kurz vor Beginn der Show durften wir auf der Empore Platz nehmen, wo wir durch eine dicke Glasscheibe vor dem Lavastrom geschürzt wurde, der sich kurze Zeit später aus dem Ofen in eine Rinne ergoss. Das "Lavagirl" führte vor, wie sich die gleißend helle flüssige Lava formen läßt, wie sie hart wird und dabei in manchen Abschnitten Lavaröhren hinterläßt. Wir rochen und hörten die Lava und sahen, wie sie in erkaltetem Zustand wie Glas zerbrach. Und wir erfuhren, dass man in Lava nicht untergeht, sollte man in einen Vulkan fallen, was bestimmt sehr tröstlich ist.

Als VIP durfte ich noch einen Blick hinter die Kulissen werfen. Der verflüssigte ein Methan-Ofen bereits die Lava für die nächste Show.

Zum Ende der Show bekam jeder der VIPs noch ein Stück Lava als Souvenir überreicht.

Jetzt strebte ich meinem Ziel vom Vortag zu, dem Restaurant "Íslenski barinn". Dort bekam ich zum Viking-Bier diesmal "Crumpet with grilled puffin, remoulade, blueberries, fried onion, pickled red onion and chili", also Fladenbrot mit gegrilltem Papageientaucher und Zubehör. Sehr lecker, aber eher eine Vorspeise.

Daher bestellte ich "Grilled fin whale, mashed potatoes, onion rings, rucola & Béarnaise sauce", also gegrillten Wal. Danach war ich satt.

Zum Abkühlen ging ich in die "Magic Ice Reykjavík - Ice Bar & Gallery" wo ich, von Eisskulpturen umgeben und aud einem Thron aus Eis sitzend, einen eiskalten Cocktail genießen konnte. Eine Bar als Gesamtkunstwerk, das kannte ich noch nicht.

Auf dem Rückweg zur Bushaltestelle kam ich am "Phallological Museum", dem weltweit einzigen Penis-Museum , vorbei. Nun ja. Ich muss nicht alles gesehen haben.

Auf das Konzert unserer Bordmusikanten verzichtete ich und ging lieber früh zu Bett. 

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