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Auf der Südinsel

Veröffentlicht: 22.01.2017

Auf der Südinsel angekommen, hat unser Auto zuerst mal wieder nach Aufmerksamkeit verlangt. Da es geklappert und nach heißem Öl (oder sowas in der Art) gestunken hat, haben wir erstmal versucht eine offene Werkstatt zu finden. Da Picton (Stadt in der wir auf der Südinsel angekommen sind) aber nicht sonderlich groß war und die vorhandenen Werkstätten außerdem zuhatten, haben wir uns dann doch zu der ein wenig größeren Stadt Blenheim(ca. 40 min Fahrt entfernt) aufgemacht. 

Dort haben wir dann am nächsten Tag sogar eine offene Wekstatt gefunden. Kaputt war dann an unserem Auto die Bremssättel, ein Teil am Keilriemen und außerdem hatte unser Auto noch ein Loch aus dem es Öl verliert. Repariert werden musste von alle dem nur die Bremssättel (200$ hat uns der Spaß gekostet), die anderen Sachen können wir laut den Mechanikern ignorieren. 

Das Öl- Leck war das schönste was der Mechaniker je gesehen hat und auch wenn während der Fahrt kleine Feuer unter unserem Auto entstehen weil das Öl verbrennt, sei das nicht so schlimm. Und das Teil am Keilriemen war auch noch nicht ganz kaputt (wenn es dann ganz kaputt ist bleiben wir zwar stehen aber soweit muss es ja nicht kommen)

Da wir ja ein Job finden wollten, haben wir uns in ein Hostel eingemietet, indem man eine Liste mit Nummern von Arbeitgebern bekommt. Natürlich haben wir dann sofort die ganze Liste abtelefoniert und natürlich ohne Erfolg. Arbeit haben wir am nächsten Tag glücklicherweise trotzdem gefunden. Ein Typ, der Arbeitskräfte gesucht hat kam auf den Campingplatz und Flo (unser Nachbar) hat uns zum Glück geweckt sodass wir dann wirklich direkt nach dem aufstehen bei dem Typ arbeiten konnten. Die Arbeit war dann Blätter im Weinberg pflücken. Leider war diese Arbeit nur für 2 Tage ,sodass wir dann wieder Arbeitslos waren.

Und da nun auch noch Wochenende war konnten wir auch leider nicht wirklich nach Arbeit suchen, es blieb uns also praktisch nichts anderes übrig als an den Strand zu fahren.

Am Montag dann hatten wir wieder Glück von einem Informant haben wir gehört wo man Arbeit finden kann. Die Arbeit die wir dann hatten war zwar nicht die beste (9 Stunden bei praller Sonne im Weinberg, sehr böse Chefs, Körperlich sehr anstrengend) aber Geld ist Geld. Wir haben dann bei dieser Arbeitsstelle noch 1,5 Wochen gearbeitet, bevor wir weiter nach Nelson gezogen sind.

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