Noelles travel diary
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Machu Picchu

Veröffentlicht: 17.07.2023

Angekommen in Cusco, musste ich als erstes zum Briefing für meine Wanderung auf den Machu Picchu, welche 2 Tage dauerte. Als ich den Plan gesehen habe, war ich mir nicht mehr so sicher ob ich diese wirklich machen möchte. Denn aufgrund der Höhe schaffte ich es im Hostel nicht mal die Treppe hoch ohne Pause zu machen.

Am nächsten morgen ging es sehr früh los. Ich wurde um 4 Uhr vom Bus abgeholt, welcher mich und meine Gruppe zum Bahngleis des Machu Pichu train brachte.

Dieser fuhr uns ca 1h bis zu einer Haltestelle mitten im Wald, wo es hiess den Rest müsst ihr wandern. Im Zug haben wir auch gefrühstückt und die Gruppe besser kennengelernt.

Wir machten uns ready, letzter WC stopp und dann ging die Wanderung auf dem Inka Trail los. Es war noch kühl und ich war noch müde, als ich dem Guide bei seinen Erzählungen über sie Inkaruinen zuhörte

Als die Sonne langsam aufging, wurde es ziemlich schnell sehr heiss. Der Weg, welcher steil nach oben ging, wurde immer anstrengender. 

Thx to brandon for the good entertainment 

Immer wieder haben wir Trinkpausen gemacht, welche dringend nötig waren. Nach einigen stunden wandern kamen wir an einen Ort, wo wir unseren Lunch essen konnten. Der Quinoasalat welcher uns vom Anbieter bereitgestellt wurde, war köstlich.

Mit vollem Magen und neuer Kraft ging es weiter den Berg hoch. An Wasserfällen vorbei und verschiedensten tropischen Pflanzen.

Plötzlich kamen wir an einer Inkaplantage vorbei, auf welcher seelenruhig Alpakas grasten. Wir stiegen die Treppen hoch und kamen so nah an den Alpakas vorbei. Diese sind so herzig.

Nach schon fast 6h Wanderung, hatten wir endlich unser Ziel vor Augen. Es war nicht mehr weit, man konnte den Machu Picchu in der Ferne bereits sehen.

Den letzten Abschnitt hinter uns gelassen, kamen wir beim Wunder an. Es sah genauso aus wie auf den Bildern. Einfach wundervoll.

Viele Eindrücke und Bilder später,namen wir den Bus in die kleine Stadt wo unser Hotel lag. Nach einer ausgiebigen Dusche, gingen wir alle miteinander essen. 

Wieder viel zu früh ging es los. Frühstücken und abmarsch, erneut zum Machu Picchu, genug früh bevor die Sonne aufgeht.

Wir schauten den Sonnenaufgang, während wir gespant dem Guide, welcher über die alten Geschichte der Ruinen berichtete, zuhörten. 

Wir machten uns auf die Spuren der Inkas und schlenderten durch die alten Bauten.

Es war so eindrücklich wie das alles gebaut war und welchen Sinn die verschiedensten Wege und Räume hatten.

Als ich nach langer heimreise endlich wider im Hostel war, bin ich so tod müde ins Bett gefallen. Doch es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Die ganze Anstrengung. Dies war definitiv ein Higlight meiner Reise.


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