Akumal

Nach unserem Standartfrühstück den Cornflakes fuhren wir in das kleine Dörfchen Chemuyil, wo unser Guide Brian bereits auf uns wartete. Wir lernten die beiden anderen Mitglieder der Tour kennen und packten unser Zeugs in die Körbchen der Velos.

Als erstes mussten wir für Brian die Velos testfahren, da diese nur mit Rückpedale bremsen konnten. Als wir sattelfest waren, trampelten wir los. Die Strassen waren nicht getert und mutierten sehr schnell zu irgendwelchen steinigen Waldwegen, was das ganze ein wenig tricky machte. Bei der ersten Cenote angekommen mussten wir uns durch den Dschungel kämpfen und von den vielen Moskitos beschützen, was sich jedoch gelohnt hat. Es war sehr speziell in solch einer halben Höle zu schwimmen und in die verschiedenen Hohlräume zu tauchen.

Die 2. Cenote war eine Höle, in welche wir absteigen mussten. Das Wasser war kalt und die Decken gefüllt mit Fledermäusen. 

Die weiterfahrt wurde immer heisser und zog sich gefühlt auch nocheinmal in die Länge. Der ganze Schweiss hat sich jedoch gelohnt, als wir bei der 3. Cenote ankamen. Sie war wie ein natürlicher Pool, das Wasser ganz klar, inmitten einer grünen Oase.

Unsere Tour war zu Ende und wir assen in einem kleinen einheimischen Restaurant Zmittag.

Am Nachmittag fuhren wir an den Akumal Bay, wo wir mit Schnorchelausrüstung erwartet wurden. Wir gingen im Meer nach Schildkröten tauchen und sahen wirklich eine Menge!  

Am Abend fuhren wir nach Tulum in unser neues Airbnb und waren so müde, dass wir uns Znacht in unsere Wohnung bestellten.