Veröffentlicht: 12.03.2023
Es wurde von 1888-1906 erbaut und von 2006 -2010 aufwendig restauriert. 3 Architekten waren nötig um den Bau zu vollenden. Der erste Italiener starb unerwartet, der zweite, auch Italiener, erwischte seine Frau in flagranti mit einem Liebhaber worauf dieser ihn erschoss . Ein opernwürdiger Abgang. Der dritte, ein Belgier, war wohl nicht zu beeindrucken.
Der Eingangsbereich ( Fotos 5-12)ist mit viel Mamor und recht pompös ausgestattet
Der Salon Dorado ( goldener Saal ) ist dem Grand Foyer der Oper in Paris nachempfunden. Heute finden dort u.a. Konzerte statt. Fotos 13-22.
Der Hauptsaal ( Fotos 23-26) ist beeindrucken groß, 32 x 75 x 28m hoch, hat 7 Ebenen und ca. 2500 Sitz und 500 Stehplätze. Leider dürfen wir kein komplettes Foto machen da eine Neuinszenierung des Fausts kurz bevorsteht.
Kuriosität: selbst der Witwen , die ja ein Jahr trauern mussten, wurde gedacht . Sie hatten ganz unten in der Nähe der Bühne kleine Logen die schwarz vergittert waren, mit gesondertem Eingang.
In der Kuppel, 7m Durchmesser, mit dem über einen Tonnen schweren Kronleuchter, können Musiker oder SängerPlatz nehmen um die „himmlischen“ Klänge einer Oper wiederzugeben.
Eine Statue des deutschen Bildhauers Gustav Eberlein.