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Tag 2 und 3: Shopping – und ein bisschen Nervenflattern

Veröffentlicht: 21.07.2017

Erholt nach der ersten Nacht im besten und bequemsten Hotelbett der Welt starteten wir mit einem Frühstück in der Cheesecake Factory. Erschlagen von der riesigen Auswahl und auch angesichts der Tatsache, dass sowieso schon bald Mittag war, entschieden wir uns dann aber für einen leckeren Salat zum Lunch. Danach zogen wir weiter in das nahegelegene Beverly Center, um ein paar Einkäufe zu tätigen. Am Abend assen wir in einem hippen mexikanischen Restaurant, wo alles "organic" und sehr gesund schien, sogar die Portionen waren mal ausnahmsweise klein. Dies wurde aber selbstverständlich angekündigt, es könnte ja sonst noch jemand klagen, wir sind ja schliesslich in Amerika!

Am nächsten Morgen standen wir früh auf, um das reservierte Auto bei Hertz abzuholen. Unser Ziel war das etwa eine Stunde entfernte Camarillo Outlet. Fahren in einem anderen Land mit einem neuen Auto, dazu noch ein Automat, ist für mich immer aufregend. Zunächst einmal das Vertrautwerden mit dem Fahrzeug - die Bremse war ganz anders eingestellt als bei meinem eigenen Auto, eine sanfte Berührung genügte, und schon reagierte das Auto. Mit wenig Feingefühl verursachte ich so zunächst einige unnötige Vollbremsungen in der Innenstadt. Mit der Zeit hatte ich das Bremsen dann einigermassen im Griff.

Kurz vor dem Ziel missverstand ich die Angabe auf dem Navigationsgerät und fuhr eine Ausfahrt zu früh von der Autobahn. Nun denn, dachte ich mir, es wird sicher einen anderen Weg geben. So fuhren wir sehr gemütlich (laaaangsam) und achteten auf die Anweisungen des Navigationsgeräts. Plötzlich entdeckte ich ein Polizeiauto im Rückspiegel. Komisch, wieso folgt mir dieser Wagen so lang? Hat das wohl etwas zu bedeuten? Und wieso blinken die Lichter an der Stossstange? Irgendwann war mir das dann nicht mehr geheuer und ich hielt an. Die Polizeisirene heulte auf. Eine nette Politesse bat mich dann um meine Papiere und erklärte, dass ich die Strasse blockiert hätte und dass das so nicht gehe... Und wieso ich denn nicht schon lange angehalten hätte? Ich sagte ihr dann, dass ich nicht gewusst habe, dass ich anhalten müsse... Sie checkte dann eine Weile lang die Papiere und kam dann mit den Worten: "BE VERY CAREFUL, JESSICA!" zurück. Ay ay, werde ich machen! Erst viel später wurde mir dann bewusst, wo genau ich den Fehler begangen hatte- immerhin weiss ich das jetzt und hoffe, nicht mehr in eine solche Situation zu geraten! 

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