Veröffentlicht: 28.12.2017
Nach einer ausgiebigen Dusche und einem ordentlichen Frühstück machen wir uns auf den Weg. Unser nächster Stop: Koutu Boulders.
Wer von Ihnen noch nichts gehört hat, bzw. sich nichts darunter vorstellen kann, darf gerne mal einen Blick in die Bilder werfen. Unser erster Eindruck war eher ein: „Aha, also Steine 🙄“ Dies änderte sich aber schnell, umso weiter wir den Strand entlang gingen.
Zu finden gibt es diese doch sehr beeindruckenden Felsen in Opononi. An besagtem Strand, liegen dutzende, oder fast schon hunderte , pechschwarzer - runder Felsen. Verschiedene Größen, von der Zeit gezeichnet. Einige schon zerbrochen, oder in Formationen, als hätte man sie absichtlich dort abgelegt.
Diese tollen Eindrücke im Gepäck, ging es weiter. Und zwar an den „Tane Mahuta“. Ich darf aus der Wikipedia zitieren: Der Baum zählt mit 51,2 m zu den größten heute noch lebenden Bäumen und ist der größte bekannte Kauri-Baum. Sein Umfang in Bodennähe beträgt 13,77 m, was einem Durchmesser von knapp 4,4 m entspricht. Die Stammhöhe vom Erdboden bis zum Kronenansatz beträgt 17,68 m, das Stamm-Volumen 244,5 m³.[1] Erst in 18 m Höhe weist der Baum Äste auf.
Mit eigenen Worten: Verdammte Axt, das Ding ist wirklich riesig. Ich konnte kaum fassen wie majestätisch dieser Riese dort „rumsteht“. Und vor allen, wie klein man sich doch daneben vorkommt.
Nach diesem Stop, haben wir uns dazu entschieden etwas früher auf einem Campingplatz einzukehren und den Abend ausklingen zu lassen. An dieser Stelle möchte ich gerne einen außergewöhnlich schönen und gepflegten Campingplatz hervorheben. Und zwar den „Holiday Park“ in Dargavill. Super freundliches Personal bzw. Betreiber. Außergewöhnlich saubere Sanitäre und eine tolle Ausstattung. Wer also in diser Ecke einen Platz zum Übernachten sucht, der ist dort gut aufgehoben.
Nach einer erholsamen Nacht, haben wir uns wieder auf den Weg nach Waiuku. Grund dafür ist, das unser Campervan nicht mehr richtig mitspielt. Wir haben schon seit einiger Zeit bemerkt, das ein klappern bei unebenen Straßen zu hören ist. Dies stellte sich als ein Problem an der Vorderachse heraus. Desweiteren hat wohl ein früherer Mieter des Fahrzeugs, den Einfüllstutzen des Frischwassertanks, mit dem Benzineinfüllstutzen verwechselt, und einige Liter Benzin in den Frischwassertank „getankt“. Das erklärte auch den lästigen leichten Benzingeruch im Frischwasser. An dieser Stelle: Herzlichen Dank an Kurt von travelcars.de! Eine tolle Abwicklung der Reklamation, ein sofortiges Ersatzfahrzeug und haufenweise gute Tips. Vielen Dank dafür.
Mit dem „neuen“ Fahrzeug, haben wir uns auf den Weg an den Port Waikato gemacht. Hier hatten wir noch einen herrlichen Strandspaziergang und verbringen die Nacht. Morgen geht es dann langsam Richtung Wellington, wo wir höchstwahrscheinlich am 30.12.2017 die Fähre in Richtung Südinsel nehmen.