Teotihuacán

Es wird Zeit für die ersten Impressionen der indigenen Kultur Mexikos. Wir entscheiden als erstes Teotihuacán zu besuchen welches etwas nördlich von Mexiko City liegt. Wir umfahren die Metropolregion mit ihren ca. 20 Mio. Einwohnern. Sehen kann man so oder so nicht viel. Der Smog ist dramatisch. Das lässt die heimische Feinstaubdebatte aussehen wie ein Grillfeuer.

Wir haben Glück und bekommen den letzten Stellplatz in der Stadt, ca. 3 km weg von der archäologischen Stätte. 

Da wir bei der spätmittaglichen Anreise bereits gesehen hatten, dass man praktisch Schlange auf den Pyramiden stehen muss sind wir bereits morgens um Acht vor Ort. Und tatsächlich ist so gut wie niemand da. Selbst die zahlreichen Läden und Stände öffnen erst als wir schon wieder auf dem Rückzug sind.

Die Sonne- und die Mondpyramiden sind eindrucksvoll. Das Museum ist es aber noch mehr. Wirklich fantastisch welch handwerkliche Fähigkeiten seinerzeit schon vorhanden waren.

Etwas getrübt wird das positive Bild von einem vermutlich „gefakten“ Mitglied der Policia Municipal welcher bei besteigen der Sonnenpyramide unsere Eintrittskarten kontrollieren will und diese gegen gelochte austauscht. Mica wittert Schmuh und meldet das Ganze. Tatsächlich wird der nicht mehr greifbare Herr die Karten wohl privat verticken.