T-hailand 2016
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Korat/Kolat???

Veröffentlicht: 01.11.2016

Hallo zusammen,

Wir sitzen gerade bei 30 Grad in Korat in einer riesigen, klimatisierten Mall und genießen unseren Kaffee, der genauso viel gekostet hat, wie unsere Nacht im Hotel...

An unserem letzten Tag im Hippie-Bungalow schlossen wir uns früh morgens zwei weiteren Backpackerinnen an, um zum größten Wasserfall der Insel zu wandern. In den frühen Morgenstunden erfrischten wir uns im Wasser und nutzten diese Gelegenheit zum Morgensport, da man wegen der vielen, beißenden Fische immer in Bewegung bleiben musste. Anschließend machte sich unsere neu gebildete, kleine Reisegruppe zusammen auf den Weg zum Kai Bae Beach. Während Konrad in der Sonne brutzelte, schwammen David und Mara zu einer "nahe" gelegenen Insel (Sonnenbrandquote: 3/3).

Abends begaben wir uns auf zu unserer neuen Unterkunft, in der wir die nächsten vier Nächte verbrachten.

Im etwas gehobeneren, auf Stelzen im Wasser gebauten Resort wurde Konrad leider etwas krank und verbrachte den nächsten Tag im Bett. Dank des netten Hotelangebotes konnten wir dann, als Konrad wieder unter den Lebenden war (sein erstes Lebenszeichen war ein Monolog über den Film "Charly und die Schokoladenfabrik" auf den Mara und David mit noch größerer Sorge reagierten), auf dem Wasser mit Kanus herumfahren und baden. In dem Restaurant bekamen wir morgens ausgiebiges Frühstück und konnten abends frische Meeresfrüchte bestellen.

Nach den ruhigeren Tagen, begaben wir uns gestern (Wecker auf 4 Uhr) wieder auf das Festland, um in die größte Stadt des Nordostens zu gelangen. Der Weg stellte sich abendteuerreich dar. Seit der morgendlichen Taxifahrt können wir nicht bestätigten, dass die Thais ein ruhiges Volk sind, da der Taxifahrer um 4:30 Uhr alle 15 Sekunden hupte, und sich die anderen Insassen geradezu anschrien. Außerdem war es eine interessante Erfahrung als einzige Europäer in einem überfüllten Bus (nur mit Thais) 9 Stunden zu verbringen. Wir waren froh am Abend tatsächlich in unserer Zielstadt Korat angekommen zu sein, da es einige Sprachbarrieren gab: die mangelnden Englischkenntnisse der Thais, die potentielle Verwechslung mit der im Süden liegende Insel Ko Rad und die Aussprache des Stadtnamens (wer das "r" in Korat nicht wie ein "l" ausspricht, wird von den Thais regelrecht ausgelacht).

Nun wohnen wir in einem kleinen, aber sauberen Hotelzimmer und haben heute einen Wochenmarkt und riesige Shoppingmalls angeschaut, in denen wir westlichem Essen nicht widerstehen konnten.

Von weiteren Erlebnissen hört ihr bald wieder! Grüße aus Ko(r/l)at!

David, Konrad und Mara

Antworten (1)

Waltraud
Verfolge eure Beiträge mit Spannung. Weiter so.

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