Swiss Travel Birds
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Uluru/Kata Tjuta/Kings Canyon

Veröffentlicht: 11.12.2017

Wenn wir schon in Australien sind, müssen wir auch den Uluru sehen, haben wir uns gedacht. Wir haben uns entschieden von Cairns nach Alice Springs zu fliegen, da wir nicht über 2000 Kilometer hinein fahren wollten mit einem gemieteten Fahrzeug.

In unserem dreitägigen Trip besuchten wir den Uluru, Kata Tjuta und Kings Canyon. Zudem war Schlafen unter freiem Himmel im Swag angesagt. Dies ist wie eine Regenhülle für den Schlafsack mit Matte drin. Ich konnte mich wieder mal fühlen wie ein Pfadfinder. :)

Am ersten Tag gings bereits am Morgen um 4:45 Uhr los zum Uluru. Wir dachten ja Alice Springs und Ayer Rock liegen praktisch nebeneinander, da haben wir aber wieder mal die australischen Distanzen unterschätzt....eine 5 Stunden Fahrt war es. 

Während früher 90 Prozent der Besucher hingegangen sind um den 348 Meter hohen Berg zu besteigen und 10 Prozent aus kulturellem Interesse, ist es heute genau umgekehrt. Die Tourguides raten jedem ab den Uluru zu besteigen, aus Respekt gegenüber den Aborigines, welchen der Uluru heilig ist. Ab 2019 ist es dann auch verboten da hochzuklettern. Wir besuchten auch ein Culture Center, wo man ausführlich über die Aborigines und wie sie leben/gelebt haben informiert wurde. Am Abend und am nächsten Morgen hatten wir die Gelegenheit den Uluru bei einem wunderschönen Sonnenauf- und -untergang aus der Ferne zu betrachten. 

Das Programm am Tag darauf bestand aus einer 4 stündigen Wanderung um den Kata Tjuta. Kata Tjuta ist weniger bekannt als der Uluru, aber nicht minder eindrücklich. Er besteht aus 36 grossen Steinhügeln, der grösste davon war über 500 Meter hoch. Wir hatten riesiges Glück mit dem Wetter. Es war stets zwischen 25-30 Grad warm und blauer Himmel. Wenn man bedenkt, dass es in den Wochen vorher grosse Thunderstorms gab mit sintflutartigem Regen oder Temparaturen um die 40 Grad.

Am letzten Tag gingen wir noch ein letztes Mal wandern. Der Kings Canyon trumpft auf mit einer eindrücklichen Szenerie, einem natürlichen Amphiteather und einem Garten Eden inmitten von Wüste. Man sieht richtig die Spuren, die das Meer vor Millionen von Jahren hinterlassen hat. Aber am Besten schaut ihr die Fotos an. 

Als nächstes flogen wir nach Adelaide. 

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