Tag 4.1: St Ives - Zennor

Da wir noch eine Nacht in dem Hostel in St Ives bleiben, konnten wir heute ausschlafen und es gemütlich angehen. Zum Frühstück haben wir uns eine geliebte Pasty gegönnt und neben einer Kirche auch eine perfekte Picknick-Location entdeckt. 😍 Das Leben kann so schön sein...

Die Gassen von St Ives haben uns zum Bummeln verführt und so ging es etwas verspätet um die Landzunge St Ives Head herum auf die Nordseite des schönen Städtchens. Dort ist der große Strand Porthmeor Sands und auch die Tate Gallery.

Ausgangs St Ives war der Weg noch asphaltiert und der Blick zurück auf das schöne St Ives war immer wieder schön. 📷😍

Die Etappe heute wurde in allen Quellen als besonders anstrengend beschrieben, was mich doch sehr gewundert hatte, bei gerade mal 10km Länge und auch keinen übermäßigen Steigungen. Doch es dauerte nicht lange, bis klar war warum: Der Weg wurde immer felsiger und es war auf vielen Abschnitten mehr ein Klettern als ein Wandern wegen der immer größer werdenden Felsen. Auch die Treppen und Steigungen waren nicht ohne. Doch wie so oft beim Wandern - wir wurden mit sehr tollen Landschaften entlohnt. Nur wir und die Natur! Auf der Hälfte der Strecke lag der Trevalgan Steinkreis.

Als wir Zennor Head endlich vor Augen hatten, ahnten wir noch nicht, dass der schlimmste Teil noch vor uns lag. 🙈 Ein schier endlos erscheinenden Geröllfeld mit riesigen Felsbrocken...

Doch schließlich kamen wir in Zennor an. Auf das Pub Tinners Arms hatten wir uns natürlich besonders gefreut. Leider gab es kein Essen mehr. Aber ein netter Autofahrer (der erste, der an uns vorbeifuhr!) hat uns wieder nach St Ives gebracht, wo wir uns doch glatt ein Abendessen beim Thai genehmigt haben.