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Marsa Alam und Hurghada

Veröffentlicht: 21.12.2018

Nach einer wirklich anstrengenden 18 stündigen Fahrt haben wir direkt morgens unsere Tauchgänge in Marsa Alam gebucht, noch Vormittags ging es dann leicht übermüdet direkt los. Am Nachmittag sollte es dann noch zum Strand gehen, jedoch mussten wir feststellen, dass es hier keinen Strand gibt. Entweder man fährt mit Taxi in die Resorts, oder zu den abgelegenen Stränden einige Kilometer vom Zentrum entfernt. Abends wollten wir dann noch etwas essen gehen und Sisha rauchen und auch hier mussten wir feststellen, dass es außer zwei Restaurants nichts weiter gibt.

Tauchgang


Strand!?


Da auch die Tauchgänge allesamt vom Strand und nicht vom Boot gewesen wären, haben wir uns dann entschieden am nächsten Tag nach Hurghada zu fahren. Das Geld für die Tauchgänge gab es erstaunlicherweise ohne große Probleme zurück.

In Hurghada angekommen, ging es am nächsten Tag direkt aufs Boot. Erschreckend was hier los war. Ein Boot nach dem anderen mit mehr als 50 Leuten verließ den Hafen. Die Taucher stocherten in den Korallen herum, Tauchlehrer haben die Tiere aus ihren Höhlen vertrieben, angefasst und sich teilweise in die Korallen gesetzt und man musste aufpassen nicht mit anderen Tauchern zusammen zu stoßen, so voll war es. Die beiden anderen Tage waren entspannter und wir haben einige interessante Tauchgänge absolviert (Tieftauchen, Wracktauchen). Zu Hurghada lässt sich nicht viel sagen, einzig gebaut für die Touristenmassen in den Resorts, viele Shops, wenig zu sehen. Das Essen ist allerdings wie in ganz Ägypten sehr zu empfehlen, wenn man in die richtigen Läden geht und nicht in die schicken Restaurants am Hafen. Allerdings werde ich sooo schnell wohl nicht zurück kommen, die Nordafrikaner sind einfach nicht meine Freunde... 


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