BLOG 2: Von Andritz nach Vliegenbos

Am Nachmittag des 04.Mai geht es nun los. Auf dem Weg nach Amsterdam zum Campingplatz „Vliegenbos“ lassen wir uns Zeit. Die erste Etappe führt uns in den Bayrischen Wald in der Nähe von Deggendorf, wo wir beim sehr urigen Landgasthof „Düllhof“ ganz ungestört alleine in der Natur übernachten können und im Wirtshaus nicht nur ein deftig-bayrisches Abendessen, sondern auch ein kräftiges Frühstück aufgetischt bekommen. So gestärkt geht’s auf die nächste Etappe in den Rheingau, wo wir einige Verwandte besuchen und nicht nur den schönen Campingplatz direkt am Rhein, sondern auch die kulinarischen und Wein Genüsse bei Cousine Gerti in deren Straußwirtschaft (für Steirer Buschenschank) genießen.

Dann geht’s mit der Fähre über den Rhein nach Bingen und weiter auf der Autobahn Richtung Norden. In der Kölner Gegend passieren wir nicht nur stillstehende Windräder, sondern auch rauchende Braunkohlekraftwerke ( gemäß jetziger Politik der deutschen Grünen Partei die aktuelle – so CO2 freundliche - Stromerzeugung). Der Braunkohlen-Tagebau Tagebau Garzweiler in seiner ganzen Scheußlichkeit gibt Gerhard Erinnerungen an seine Studentenzeit -im Jahre 1975 hat er im Sommer zwei Monate auf einem solchen Braunkohlebagger im mittlerweile ehemaligen Tagebau Dürwiß bei Aachen „malocht“…

Die Niederlande empfangen uns mit drei oder vier gewittrigen Regengüssen, aber zum Glück hats bei der Ankunft im Vliegenbos gerade zu regnen aufgehört.

Morgen, am Montag 08.05. werden wir Amsterdam auf einer Stadtrundfahrt per Fietsen (Fahrräder) erkunden.

In the afternoon of May 4th finally we are starting. We take our time on the way to Amsterdam to the “Vliegenbos” campsite. The first stage takes us to the Bavarian Forest near Deggendorf, where we can spend the night alone in nature at the very rustic "Düllhof" country inn, where we not only get a hearty Bavarian dinner, but also a excellent breakfast in the inn . Strengthened like this, we go to the next stage to the Rheingau near Frankfurt, where we visit some relatives and not only enjoy the beautiful campsite directly on the river Rhine, but also the culinary and wine delights at Cousin Gerti's in her Straußwirtschaft (for Styrians Buschenschank, for English speaking: some kind of wine tavern of a winemaker).

Then we take the ferry across the Rhine to Bingen and further north on the highway. In the Cologne area, we not only pass not operating wind turbines, but also smoking lignite power plants (according to the actual policy of the German Green Party, the current - very CO2-friendly - power generation). The lignite opencast mine Garzweiler in all its hideousness gives Gerhard memories of his student days - in the summer of 1975 he spent two months "maloching" (heavy working) on such a lignite excavator in the now former opencast mine Dürwiß near Aachen...

The Netherlands welcomed us with three or four thunderstorms, but luckily it had just stopped raining when we arrived in the Vliegenbos.

Tomorrow, on Monday 08.05. we will explore Amsterdam on a city tour by fietsen (bicycles).