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2. Tag - Segesta

Veröffentlicht: 24.10.2017

Mit einem Schlenker über Segesta habe ich mich auf den Rückweg gemacht.

Den Schlenker habe ich mit dem Privatflieger über Griechenland gemacht :-)

Nein, Scherz..hier gibt es Tempel - besser als in ganz Griechenland, schaut selbst:


 

Und das war dann auch mit einer netten Wanderung verbunden, obwohl ich meine Wanderschuhe zu Hause gelassen hatte...die Elymer (noch nie von denen gehört!) haben bei den Griechen abgekupfert, das gab es also auch schon früher...

Zurück in Balestrate gab es nach einem Kaffeesnack ein reichhaltiges Menü mit Tomaten, Pesto, Kapern, Oliven überbacken mit jeder Menge Peccorino, dazu ein gutes Glas sizilianischen Rotwein. Wenn wieder Platz im Bauch ist folgt Gorgonzola mit Minibirnen.

Mein Fazit nach dem 1. Tag auf Sizilien: das Land gefällt mir! Es ist sehr windig (unbedingt 3 Wettertaft mitnehmen) , dabei aber sonnig und nicht kalt. Die Einheimischen sind freundlich und geduldig und man kann perfekt italienisch üben. Das Essen ist super, man bekommt überall grandiose Leckereien, kann sich aber auch prima selbst versorgen.

Die Straßen sind sehr gut und die Beschilderung folgt der deutschen Logik, die Autobahn ist mautfrei.

In der Villa Velez bin ich der einzige Gast. Ich genieße die Ruhe in der wirklich schönen Umgebung und kann z.B. morgens schon im Schlafanzug nach draußen gehen und fotografieren :-)

Heute habe ich es langsam angehen lassen und bin nicht bis Marsala gekommem. Das ist dann wohl morgen dran :-)


Antworten (3)

Die Fotos und dein Text machen richtig Lust auf Italien! Genieß´die Zeit, hier ist Schmuddelwetter!

Wandelst du auf Goethes Pfaden? In "Italienische Reise" ist zu lesen, 20. April 1787 (unvollendeter) Tempel zu Segesta: »Der Tempel von Segesta ist nie fertig geworden, und man hat den Platz um denselben nie verglichen, man ebnete nur den Umkreis, worauf die Säulen gegründet werden sollten; denn noch jetzt stehen die Stufen an manchen Orten neun bis zehn Fuß in der Erde, und es ist kein Hügel in der Nähe, von dem Steine und Erdreich hätten herunterkommen können. Auch liegen die Steine in ihrer meist natürlichen Lage, und man findet keine Trümmer darunter.« Tags darauf war Goethe übrigens in Castelvetrano - bin gespannt ;-)

Kerstin
Das hat sich heute bei mir tatsächlich so ergeben...ohne dass ich Näheres von Goethe wusste :-) aber mehr dazu im aktuellen Bericht von heute...