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Goa, Goa, Goa, ja!

Veröffentlicht: 26.02.2019

„Der Poliziiiist mit seinen Elfenohren schreibt sich was auf, schreibt sich was auuuuuf, ja.“ 

Womit verbindet man Goa? Mal abgesehen von dem witzigen  Lied: Hauptsächlich mit Hippies und Stränden. Also wollten wir heute mal einen ganz entspannten Strandtag machen. Keine lauten Autohupen, keine Menschenmassen. Am liebsten ohne andere Touristen. In der Karibik ließen wir uns damals einfach an einem abgelegenen Strand absetzen, saßen unter einer Palme mit diversen Käfern im Sand, unsere Beachwaves wehten im Wind und wir tranken ein karibisches Bier. Das war perfekt.

Also googelte ich nach einem ähnlichen Strand. Der Hollant Beach sollte es werden.

Als wir von Board gingen gab es ein kleines Taxiunternehmen. Leider kannte der Mann den Strand nicht und schlug uns einen Touri-Strand mit Sonnenschirmen vor. Meine Unterlippe ging direkt nach unten und ich schmollte ein wenig, als Alex einwilligte. Was war mit unserer Ruhe? Als uns dann aber ein Fahrer zugewiesen wurde fragte er direkt im Taxi ob der Fahrer unseren Strand kennt. Ja! Juchu! Und er würde uns hin fahren. Also ging es los, Berg rauf Berg runter. Anschnallen? „ Nicht nötig“ ahja. Der Fahrer selbst schnallte sich dann allerdings an. Wir hatten keine Gurte. Alex krallte sich also Jakob und hielt ihn fest, etwas zu fest evtl. Zusätzlich grabbelte sich der zahnende kleine Mann im Mund rum und schwups erbrach er dreimal im Schwall. „Stop! The baby is vomiting!“ so hielten wir direkt und unsere eingepackten Strandtücher dienten nur noch dazu alles aufzufangen. Zum Glück waren wir fast da und der Fahrer setzte uns ab und blieb in der Nähe. Wir stiegen aus und soweit war auch wieder alles gut. Nur hatte sich das mit dem Baden erledigt. Unter den Augen einer indischen Schulklasse wechselten wir Jakobs Kleidung und schauten uns etwas um. Bis auf die Klasse war es ein toller abgelegener Strand, an dem kleine Boote standen. Wir blieben jedoch nicht allzu lange und ließen uns dann doch noch einmal zu dem anderen Strand fahren, da er auf dem Weg lag. Kurzer Fotostop, Füße in den Sand und ein kleiner Spaziergang und es ging zurück zum Schiff. Der Tag war trotzdem toll und wir haben uns die Laune nicht verderben lassen. Wir waren nur froh, dass es Jakob nicht schlecht ging, sondern er einfach nur die Fahrt nicht so gut vertragen hat.

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