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Welcome to Mumbai

Veröffentlicht: 04.03.2019

In Mumbai blieben wir zwei Tage. Dienstag morgen legten wir an und suchten uns direkt ein Taxi um zu unseren Freunden zu fahren, die in Mumbai leben. Zuletzt hatten wir sie im Oktober gesehen und freuten uns schon sehr. Mumbai schien auf den ersten Blick direkt etwas geordneter und sauberer als die vorherigen indischen Städte, die wir besucht hatten. Dennoch herrschte viel Verkehr. Als wir bei unseren Freunden ankamen, war es aber wie in einer kleinen Oase mitten in der Stadt. Durch ein großes Tor betrat man einen schönen ruhigen, grünen Innenhof. Man erwartete uns schon und wusste genau, zu wem wir wollen. Wir frühstückten gemeinsam, die Kinder spielten etwas und nach dem Mittagschlaf erkundeten wir dann das Stadtviertel direkt am Gate of India. Neben schönen kolonialen Gebäuden und einem Luxushotel gingen wir auch über einen kleinen Markt. Hier war wieder Gewusel und es gab viele Früchte etc.

Wir gingen noch in ein nettes kleines Café und wurden danach von ihrem Fahrer zum Terminal gefahren.

Am nächsten Tag wurden wir auch von diesem wieder abgeholt. Er schlängelte sich gekonnt durch den Verkehr, während ich mehrmals die Augen schloss und dachte, dass ich hier niemals Auto fahren könnte. Jeder ein bisschen wie er will, zwischendurch mal eine Kuh zwischen all den Autos auf der Straße. Und wir mittendrin. Wir gingen mittags in ein Thali-Restaurant. Das war super lecker und sobald ein Schälchen leer war, wurde direkt nachgefüllt. Danach gingen wir noch an der Promenade entlang. Zum Glück waren es nur 29 Grad. Mehrmals wollten Leute ein Foto mit Jakob machen.

Wir erkundeten noch ein hippes Viertel, das war ziemlich cool. Ich sah sogar einige Dabbawallahs. Das sind die Männer, die die gefüllten Lunchboxen zu den arbeitenden Männern bringen. Kennt man vielleicht aus dem Film The Lunchbox. Und dann war es das eigentlich auch schon wieder in Mumbai. So schnell vergehen zwei Tage...

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