Schisser on Tour
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Moke Lake, West Coast und Abel Tasman

Veröffentlicht: 10.02.2020

Alright Kinders, meine letzte Woche bricht an und ich dachte das wäre ein guter Zeitpunkt für einen Blogeintrag. Nachdem Amy und ich fertig waren mit unserer Arbeit auf dem Kirschfeld sind wir weiter gefahren nach Queenstown. Dort haben wir uns dann beide einen Helix stechen lassen und haben den Nachmittag noch voll in Queenstown verbracht. Danach sind wir ein Stück weiter gefahren auf einen super schönen und versteckten Campingplatz im Moke Lake Reserve. Dort war fast niemand und der See war umgeben von einer wunderschönen Berglandschaft. Nachts haben wir dann noch den Sternenhimmel genossen (der hier in Neuseeland einfach 1.000 mal schöner ist als irgendwo auf der Welt, weil man sieht einfach die Milchstraße?!) und morgens sind wir früh aufgebrochen, um den Sonnenaufgang zu sehen. Hat sich auf jeden Fall gelohnt. Danach haben wir noch zusammen gefrühstückt und dann hieß es leider schon Abschied nehmen. Amy ist weiter Richtung Milford Sound und Dunedin und mein Weg führte mich weiter an die Westküste.

Davor
Danach :D
Moke Lake Reserve
Sonnenaufgang
Profis bei der Arbeit


Bereits auf dem Weg zur Westküste ist das Wetter relativ schnell gekippt, das heißt es hat gepisst ohne Ende fünf Tage lang und nach zwei Tagen waren praktisch alle Straßen wegen Überflutung gesperrt. Ich hatte noch Glück, da ich relativ schnell die ganze Westküste hochgefahren bin Richtung Golden Bay, Amy ist leider zwischenzeizlich festgesessen. An der Westküste habe ich dementsprechend nicht so viel gemacht, ich habe kurz an den Blue Pools gehalten - unfassbar blaues und eiskaltes Gletscherwasser - und habe kurz gebadet. Bei den Pancake Rocks habe ich auch kurz gehalten, dort waren allerdings zu viele Touristen, um dort länger zu verweilen. Deshalb ging es von da auch relativ schnell weiter an die Golden Bay.

Meh.
Man hat halt leider auch nicht so viel gesehen
Blue Pools
Seeehr viele neugierige Wekas
Das nasse in meinem Gesicht ist zur Abwechslung mal kein Schweiß.
Pancake Rocks
Ein bisschen Sonne


Dort angekommen hat es endlich mal aufgehört zu regnen. Ich hatte für meinen Aufenthalt hier eigentlich nur zwei Tage eingeplant, leider hatte ich aber einen kleinen Auto-Unfall auf dem Campingplatz, der mir einen Tag gestohlen hat. Deshalb habe ich leider nicht allzuviel gesehen, aber das was ich gesehen habe war atemberaubend! Wunderschöne, goldene Sandstrände mit türkis-farbenem Wasser und 30 Grad - was will man mehr? Im Abel Tasman Nationalpark habe ich zwei kleine Hikes gemacht, die beide durch sehr viel Regenwald geführt haben (hier war es übrigens unfassbar laut durch irgendein Getier. Ich weiß nicht was es war aber es klang wie Grillen). 

Ankunft an der Golden Bay
Parapara Beach
Ankunft im Abel Tasman Nationalpark
Totaranui
Anapai Bay
Pelikan?
Sehr viel Regenwald
Der Weg zur Goat Bay war sehr steil und ich habe mich ernsthaft gefragt wie ich nicht gestorben bin beim Tongariro Crossing :D
Blick auf die kleinen Buchten - fast menschenleer
Goat Bay
Das Wasser war sehr warm


Danach bin ich weiter nach Christchurch für eine kleine Family Reunion. Mittlerweile kenne ich jeden aus dem Forrester-Clan und ich wurde mehr oder weniger adoptiert :D Carl (Nigels Sohn) hat bei einem Triathlon mitgemacht - Coast to Coast - von der Westküste bis an die Ostküste. Wir haben ihn tatkräftig angefeuert und danach (etwas zu viel) auf seine Leistung angestoßen. Die letzten Tage habe ich mit der Familie und Freunden verbracht, mittlerweile bin ich in Cheviot, das ist die Heimatstadt wo alle wohnen. Hier waren wir noch an der Gore Bay und ein paar super schönen local spots.

Night Noodle Market Christchurch
Finish line Coast to Coast
Gore Bay - Cheviot
Michele und Isabelle
Cathedrals



Ich denke das wird erstmal der letzte Beitrag aus Neuseeland sein, die nächsten Tage passiert nicht mehr viel. Ich muss wieder auf die Nordinsel und das Auto zurückgeben, dann bin ich noch drei Tage in Auckland und danach fliege ich nach Australien.

Haltet die Ohren steif, see ya!


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